Dass Olivenöl reichlich gesundheitsfördernde
Eigenschaften besitzt, gilt unter Ernährungsexperten als gesichert.
Nun haben Forscher sogar Hinweise, dass das seit Jahrtausenden
bekannte Speiseöl auch Magengeschwüren und Krebs vorbeugen könnte,
berichtet die „Apotheken Umschau“.
Zumindest im Laborversuch hält
Olivenöl das Bakterium Helicobacter pylori, gefürchtet als Auslöser
von Magengeschwüren und Krebs, in Schach.
Bestimmte Phenole trotzen
der Magensäure und wirken antibakteriell, haben spanische Forscher
herausgefunden. Sollte sich die Wirkung beim Menschen bestätigen,
eröffnen sich Perspektiven für neue Therapien, zumal Helicobacter
pylori nicht selten gegen Antibiotika resistent ist.