Rocco Forte’s Villa Kennedy feiert ihren ersten Geburtstag und ein stolzer Hoteldirektor mitsamt seinem 160-köpfigen Team blicken auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück. Die ehemalige Villa Speyer, die dem Haus den einzigartigen Charme der Jahrhundertwende verleiht in Kombination mit der Eleganz der neogotischen Anbauten, ist in Frankfurt zu dem Treffpunkt von Geschäftspartnern, Stars und Frankfurter Gästen geworden.
Das erste Jahr ist von Erfolg gekrönt: mit einer Durchschnittsbelegung von ca. 50% und einer Nettodurchschnittsrate von knapp 100 Euro über der vergleichbarer Häuser in Frankfurt, hat die Villa Kennedy eine starke Position eingenommen.
Im Restaurant „Gusto“ blickt Küchenchef Dario Cammarata sehr positiv in die Zukunft, die Einführung einer neuen Menureihe “Ispirazione“, die jeden Monat auf frischen Grundprodukten basiert, hat sich bewehrt: “ …durch die Originalität des Konzeptes wollen wir auch in Zukunft stärkere Präsenz in Frankfurt zeigen.“ Neben kulinarischen Highlights haben Kinderkochkurse, Kinderbacken, Gans to Go und Afternoon Tea im Herbst und Winter viele Frankfurter Gäste erfreut und sich die Herzen der Nachbarn erobert.
Im ersten Jahr lesen sich auch die Zahlen des Restaurants äußerst positiv: ca. 40.000 Couverts (Frühstück ca. 15.000, Lunch ca. 10.000, Dinner ca. 15.000) wurden verzeichnet. Über 1 Tonne Hummer und Seezunge wurden verköstigt, in der JFK’s Bar 359 Flaschen Gordons Dry Gin genossen.
Im Banqueting erhöhen die Zahlen den Eindruck, dass keine Zeit verschwendet wurde: 110.000 Servietten wurden gefaltet, 54.600 Tassen während Kaffeepausen serviert, ca. 2200 Flaschen Champagner geöffnet, an die 10.000 Jacken entgegengenommen, 9000 Kerzen angezündet, 2500 Stehtische aufgestellt, Silberwaren im Wert von 500.000 Euro poliert und 30.000 Begrüßungswasser auf den Zimmern getrunken.
Im C&B Bereich sind auch hohe Erwartungen erfüllt worden: bei der großen Eröffnungsfeier Mitte Mai wurden über 1200 Gäste empfangen – ein hoher Standard ist gesetzt worden, der sich ausnahmslos auf das gesamte Jahr erstreckt. Das Who is who der Finanzdienstbranche, Mode- und Juwelierhäuser, Automobil Präsentationen bis hin zu privaten Dinners und Hochzeiten: die Villa Kennedy hat bei einer Tagungskapazität von bis zu 700 Personen und bei gleichzeitiger Erfüllung individueller Wünsche eine enorm anspruchsvolle Bandbreite an Events durchgeführt. Anne Müller, C&B Manager: „Wir hoffen 2007 auch vermehrt private Veranstaltungen zu organisieren: an Wochenenden begrüßen wir verstärkt Familien und Kinder im Haus… es zeigt sich, wie vielseitig das Angebot des Hotels ist und da uns die Frankfurter Gäste besonders wichtig sind, freuen wir uns sehr über die positive Resonanz.“
Die Besonderheit des Hauses zeigt sich auch beim Villa Spa Angebot. Ein enorm vielseitiger Katalog an Behandlungen, Fitness und Gesundheits-Checks, Personal-Trainern, Pilates und Yoga stehen dem Gast zur Auswahl.
Die Aufnahme in die „The Leading Spas Hotels of the World“ und einer Anzahl von über 35 Behandlungen bestätigen das Konzept. Bestseller 2006 waren die JFK Deluxe Massage, Deep Tissue Massage oder auch Stone Crop Eminence Facial – insgesamt wurden über 3500 Behandlungen gebucht. Die hierzulande noch wenig bekannte ungarische Kosmetiklinie Eminence wird aufgrund der natürlichen Essenzen durchweg geschätzt, die ganzheitliche Philosophie des Spa gut angenommen. Heather Blankinship, Spa Managerin aus den USA:“ ..es geht uns um ein ganzheitliches Konzept. Eine Balance zwischen Körper & Seele, Nahrung & Fitness möchten wir bei den Gästen erreichen. Dazu passt auch die Kosmetikreihe Eminence, die aus Naturprodukten besteht und eine langfristige sichtbare Wirkung erzielt“. Als besonderes Highlight 2006: Training der Deutschen Nationalmannschaft in den Fitnessräumen.
Der 100 %ige Servicegedanke und die Umsetzung durch seine Mitarbeiter sind das Fundament in diesem 5-Sterne Superior Haus. So sind von den 100 Mitarbeitern, die das Hotel im März 2006 eröffnet haben, noch 80 da. Der Turnover ist gering sodass Loyalität und Kontinuität vorgelebt werden und den Gästen gegenüber garantiert werden können. Heute sind es über 160 Mitarbeiter, ein Team aus 26 Nationalitäten.
Kim Lutz, Qualitätsmanager VK: “ Wichtig für uns war es, individuelle Persönlichkeiten zu finden gleichzeitig einen Standard auf hohem Niveau zu schaffen. Das haben wir durch sorgfältiges Training und kontinuierliches Quality Management erreicht. Kernstücke unseres Erfolges sind Teamgeist, Spaß und hohe Motivation. Eigenschaften, die immer wieder vorgelebt und aktiviert werden müssen.“
„Wir erhalten viele ungewöhnliche Anfragen: einmal wollte der frisch vermählte Ehemann einen Flug über den Main im Heissluftballon unternehmen, das war eine Herausforderung und ein anderes Mal organisierten wir die Wochenendausgabe der New York Times, die es hier nicht gibt. Sie kam per Kabinenpost frisch aus den USA eingeflogen “ resümiert Chef Concierge Stig Arnberg gelassen. Auch weiß der erfahrene Concierge, seit einem Jahr Clef d’Or Mitglied, wie unerlässlich es ist, die Wünsche seiner Gäste aktiv zu erkennen.
Die Gäste der Villa Kennedy kommen aus der gesamten Welt: vornehmlich sind es Reisende aus Deutschland (35%), UK (23%), USA (13%) gefolgt von Japan, Schweiz und dem Mittleren Osten. Über 150 können schon zu den Stammgästen des Hotels gerechnet werden, auf die richtige Anrede, Begrüßungsbriefe vom Direktor und Special Treatments in den Suiten kann gezählt werden, ein spezielles Guest-Recognition Programm macht den Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis. Auch auf Kommentare oder Kritiken seitens der Gäste wird Wert gelegt und täglich diskutiert. Auch wenn der Hauptteil der Gäste unter „Business-Reisende“ einzustufen ist und die Leisure Groups den vermeintlichen kleineren Kuchen ausmachen (75%/25%), so kann man doch immer wieder die einen oder anderen Stars im Haus oder auch in Deutschlands größter Präsidentensuite antreffen:
Eric Clapton, Billy Joel, Cher, Joseph Fiennes und Liza Minelli, um nur einige wenige zu nennen.
Der Hoteldirektor ist positiv gestimmt: “Wir sind mit hohen Zielsetzungen an den Start gegangen und können aufgrund der positiven Entwicklung bei Belegung und Rate an unserer Strategie festhalten. Sicherlich sind wir in erster Linie ein Business Hotel, aber wir haben auch eine zunehmend enge Beziehung mit unseren Frankfurter Gästen aufgebaut, auf die wir stolz sein können. Z.B. haben unsere ersten Azubis auf der Weihnachtsfeier eine Tombola ins Leben gerufen, deren Erlös an das Clementinekrankenhaus in Frankfurt gespendet wurde. Mit dem Städel pflegen wir enge Kontakte und freuen uns weiterhin auf jeden Gast aus der Umgebung.“