Alfons Schuhbeck

Revolution in der bayerischen Küche – der Darm freut sich

Alfons Schuhbeck beweist, dass die traditionell-bayerische Küche bekömmlich und darmfreundlich sein kann. Beim Koch-Event mit der Felix Burda Stiftung wird Schuhbeck die Vereinbarkeit von schmackhaften Gerichten und Ernähungsbewusstsein veranschaulichen.

Alfons Schuhbeck setzt neue Maßstäbe in der bayerischen Küche. 18
Jahre nach seinem ersten „Bayerischen Kochbuch“ zeigt er, dass
Traditionelles nicht schwer im Magen liegen muss. Durch kleine
Veränderungen ist seine neue „bayerische Küche“ leichter,
variantenreicher und letztendlich gesünder geworden. So wie seine
Küche ist auch Schubeck selbst zum guten Beispiel für Gesundheit und
Fitness geworden. Nahezu täglich nimmt sich der Spitzenkoch die Zeit
für sportliche Aktivitäten.

Beim Koch-Event in Schuhbecks Kochschule zeigen der Meisterkoch
und die bekannte Moderatorin Andrea Kempter, wie leicht bayerische
Gerichte herzhaft und dennoch gesundheitsbewusst zubereitet werden
können. Schuhbecks Innovationen sind für die Felix Burda Stiftung von
großem Interesse in ihrem Engagement für die Darmkrebsfrüherkennung.
Denn insbesondere gesunde Ernährung in Verbindung mit regelmäßiger
Bewegung gelten als Faktoren, die das Risiko einer
Darmkrebserkrankung senken. „Wer kein familiäres oder Altersrisiko
hat, kann durch einen gesunden Lebensstil sein Darmkrebsrisiko um bis
zu 50 % senken“, sagt Dr. Christa Maar, Präsidentin der Felix Burda
Stiftung.

Alfons Schuhbeck weiß, was ein Gericht zu einer gesunden Mahlzeit
macht: „Die richtigen Gewürze und Kräuter dienen nicht nur dem guten
Geschmack, sie fördern auch die Gesundheit indem sie das Gericht
bekömmlich und gut verdaulich machen“. Schuhbeck, der vom Gault
Millau mit 17 Punkten bewertet wird, legt großen Wert auf eine
schonende Zubereitung bei niedrigen Temperaturen und den richtigen
Umgang mit Gewürzen. Besonders beim Umgang mit Fleisch scheint die
Art der Zubereitung von Bedeutung zu sein. Auch der relativ hohe
Eisengehalt spielt eine Rolle, da dieser in Verbindung mit
Nitrat-Verbindungen aus dem Fleisch die Zellteilungsrate in der
obersten Zellschicht des Darmes steigern kann und damit die
Entstehung von entarteten Zellen begünstigt. Fisch dagegen schützt
vor Krebs möglicherweise aufgrund des hohen Gehaltes an langkettigen,
mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren.

Schuhbeck bevorzugt dezente Temperaturen im Backrohr und verwendet
lieber Olivenöl anstelle von fetter Butter beim Anbraten. Ob Ingwer,
Knoblauch, Zimt oder Nelken – der „Gewürzpapst“ weiß um die
medizinische Wirkung von Gewürzen, und er setzt sie gezielt ein als
Radikalfänger, Verdauungsförderer oder einfach zum allgemeinen
Wohlbefinden und für den guten Geschmack.

Weitere Informationen finden Sie unter www.felix-burda-stiftung.de .

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