Schon in der Antike galt Speiseeis als Delikatesse

Ob Promi oder Otto Normalverbraucher – Speiseeis ist bei allen
beliebt. Schauspielerin Barbara Schöne kann sich der eiskalten
Gaumenfreude jedenfalls nicht entziehen.

„Eis ist eine Sünde wert. Leute, die mich schon länger kennen, die
wissen, dass so zwanzig Kugeln eine meine leichtesten Übungen sind.
Dann esse ich aber den ganzen Tag überhaupt nichts, sondern ernähre
mich nur von Eis, bis ich friere. Im Hochsommer bei 40 Grad brauche
ich dann eine warme Wolldecke, weil ich so viel Eis gegessen habe,
bis ich selber friere, und das reicht dann wieder für ein halbes
Jahr.“

Rund acht Liter Eis verspeist der Deutsche jährlich, nur 15
Prozent davon aus handwerklicher Produktion. Zunehmend steigen
Bäckereien und Konditoreien wieder ins Eisgeschäft ein, da sie
festgestellt haben, dass man sich mit selbst hergestelltem Eis
positiv am Markt präsentieren kann. Ein guter Kunde wäre sicherlich
der frühere CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer.

„An so einem Eisladen kann ich schlecht vorbeigehen. Am liebsten mag
ich so loses Eis, wo man so vor zwanzig Sorten steht und dann fünf
Minuten überlegen muss, was man davon nimmt. Und dann lande ich doch
wieder bei Schokolade und Zitrone.“

Fernsehmoderatorin Collien Fernandes lässt für ein gutes Eis
ebenfalls alles stehen und liegen.
„Eigentlich mag ich alles an Eis. Also, ich hab wirklich keine
Lieblingssorte oder kein Lieblingseis, ich esse wirklich alles. Und
wenn ich von einem zuviel hab, dann gibt’s das nächste.“

Auch in der Fachwelt ist die Speiseeisherstellung gerade ein
zentrales Thema. Auf der 20. Internationalen Fachmesse iba 2006 in
München informieren sich die Fachleute über Neuheiten und Trends
ihrer Branche. Nur für Fachpublikum.

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