Von den sinkenden Spritpreisen profitieren derzeit Reisende in ganz Europa. Die Preise für Superbenzin sind, verglichen mit dem Vorjahr, um durchschnittlich neun Cent pro Liter gefallen. Der Liter Diesel ist nach Angaben des ADAC im Schnitt um fünf Cent günstiger geworden.
Den größten Rückgang verzeichnet Dänemark, wo der Liter Super jetzt 23 Cent weniger kostet, dicht gefolgt von Deutschland mit 22 Cent. Teurer geworden sind die Preise dagegen in Tschechien mit plus elf Cent und in Polen mit plus drei Cent.
In absoluten Zahlen gerechnet lassen Urlauber in Spanien für Superbenzin am wenigsten Geld an den Tankstellen. Dort kostet der Liter 91 Cent. Am tiefsten in die Tasche greifen müssen Autofahrer hingegen mit 1,34 Euro in den Niederlanden. Der Unterschied zwischen beiden Ländern beträgt damit 43 Cent.
Auch beim Diesel schont man in Spanien mit 85 Cent pro Liter seinen Geldbeutel am meisten. Seit dem Vorjahr ist der Preis hier am deutlichsten zurückgegangen (minus zwölf Cent). Mehr müssen Autofahrer dagegen für Dieselkraftstoff in Tschechien (plus fünf Cent), Polen (plus vier Cent) und Italien (plus drei Cent) zahlen. Tankwarte in Italien verlangen im Europavergleich mit 1,18 Euro den höchsten Preis.