Nomaden-Alltag in der Mongolei authentisch erleben

Riesige Ausdehnung, extremes Klima, kaum Infrastruktur: die Mongolei ist eine Herausforderung – für Einheimische und Reisende. Und für Dokumentarfilmer wie Byambasuren Davaa, die mit der „Geschichte vom weinenden Kamel“ berühmt wurde und jetzt in der „Höhle des gelben Hundes“ wiederum dem Alltag der Nomaden nachspürt.
Wer in diesen Alltag eintauchen will, hat hierzu die Gelegenheit auf einer 15-tägigen individuellen Marco Polo-Tour, die jede Menge authentische Erlebnisse bietet. So ist man z. B. hautnah dabei, wenn Kumys, die traditionelle Stutenmilch, zuerst in Kuhmägen bis zu 3000-mal gestampft und anschließend vergoren wird, und schläft in traditionellen Jurten, nur den Sternenhimmel über sich. Und auch während der Reise kommt man immer wieder mit den Nomaden ins Gespräch – dank des einheimischen Deutsch sprechenden „Scouts“, der die Mini-Gruppe begleitet. Weitere Highlights sind u. a.: die riesigen Sanddünen von Chongor Els, die sicherlich zu den kompromisslosesten Landschaften der Mongolei zählen, und die im Todeskampf versteinerten Dinosaurier in der Wüste Gobi, einer archäologischen Sensation erster Güte.

Die beschriebene Tour aus dem Katalog „Individuelle Reisen ohne Gruppe“ erfordert Flexibilität, Entdeckerfreude und Sportsgeist, da die Waschräume z. B. meist nur über kaltes Wasser verfügen. Das Basispaket kostet ab 3139 pro Person. Darin enthalten sind Flüge, Übernachtungen in einfachen Jurten ohne Strom, HP, Rundreise in eigenem Geländefahrzeug mit Fahrer sowie die einheimische, Deutsch sprechende Reiseleitung.

Informationen: In guten Reisebüros oder Tel. 0049/(0)89/150019-0 sowie im Internet unter www.marco-polo-reisen.com.

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