„Der Pschorr“ öffnet seine Türen

Um 10:30 Uhr war es soweit – „Der Pschorr“ begrüßte seine ersten Gäste. Damit ist das Wirtshaus an der Münchner Schrannenhalle ab sofort neuer Treffpunkt im Herzen der Stadt.
Bereits vor der Wiedereröffnung der Münchner Schrannenhalle hat heute, pünktlich um 10.30 Uhr das Gasthaus „Der Pschorr“ seine Pforten geöffnet. Wie es Tradition ist in Bayern, wurde „Der Pschorr“ von Pfarrern beider Konfessionen im Herrgottswinkel des Gasthauses geweiht.

Helmut Gottschling, evangelischer Pfarrer der St. Lukas Kirche, München, und Universitätsprofessor Giuseppe Ghiberti als Vertreter der katholischen Pfarrei der Heilig-Geist-Kirche, München, segneten das am weltberühmten Viktualienmarkt gelegene Wirtshaus und wünschten dem jungen Team um Wirt Jürgen Lochbihler und Wirtshauschefin Inka Militzer einen guten Start und eine erfolgreiche Zukunft. „Ich wünsche dem ‚Pschorr‘, dass er ein Haus der Gastfreundschaft und Gastlichkeit sowie ein Ort der internationalen Begegnung wird“, so Ghiberti.

Bierausschank bewusst nach der Tradition aus Eichenfässern

Seinen Platz hat „Der Pschorr“ in der ehemaligen Freibank gefunden. Das historische Gebäude mit seiner beeindruckenden Gewölbearchitektur nahe dem Münchner Viktualienmarkt wurde zusammen mit der Münchner Schrannenhalle restauriert und wieder aufgebaut. Neben dem Gastraum und einer Galerie gibt es ein Kellergewölbe und einen Bankettsaal im ersten Stock.

„Der Pschorr“ hat sich der Pflege der traditionreichen Münchner Bierkultur verschrieben. Jedes Bier soll frisch und mit der dazugehörigen Schaumkrone beim Gast angekommen. Deshalb wird das Bier aus speziell für den „Pschorr“ hergestellten Eichenfässern gezapft, genauso wie es früher der Fall war. „Der Pschorr“ reiht sich damit in die Altmünchner Wirtshaustradition ein. Neben der gepflegten Bierkultur erwartet den Gast passend dazu eine frische bayerische Wirtshausküche. Küchenchef Peter Lamy setzt dabei auf Produkte aus der Region.

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