Spätburgunderpreis – Rheinhessen

Spätestens seit dem Gewinn eines „Vinea d´Or“ im vergangenen Jahr bei der
Mondial du Pinot Noir im schweizerischen Sierre ist das Weingut
Michel-Pfannebecker aus Flomborn eine feste Grösse in der Welt des Rotweins.
Jetzt sorgte ein Sieg bei der Rheinhessen-Vorauswahl auch für eine gute
Ausgangsposition beim diesjährigen Deutschen Spätburgunderpreis. Mit einer
Auslese trocken aus der Gundersheimer Lage mit dem feurigen Namen
Höllenbrand, die als Selection Rheinhessen auf den Markt kommen wird,
belegte das Weingut den ersten Platz vor dem Vorjahressieger Peth-Wetz aus
Bermersheim.

Interessanterweise befinden sich erstmals nach längerer Zeit wieder ein Wein
aus der traditionsreichen Rotweingemeinde Ingelheim am Rhein unter den Top
Ten und da sogar auf Platz 3 (Julius Wesem und Söhne) auftaucht. Es scheint,
als würde sich diese Gemeinde ihren angestammten Namen als eine der
deutschen Rotweinhochburgen langsam zurückerobern. Eine der Weinlegenden,
die sich um die Figur Kaiser Karls des Grossen ranken besagt, dass hier,
nahe der Kaiserpfalz von Ingelheim die deutsche Wiege des Spätburgunders
lag.

An dem Wettbewerb, der gemeinsam von den beiden Online Portalen
best-of-wine.com und ZEIT online veranstaltet wird, beteiligen rund 400
Weine aus allen Anbaugebieten Deutschlands. Es ist einer der grössten und
wichtigsten nationalen Wettbewerbe für diese rote Königssorte und findet zum
15. Mal statt.

Ein Porträt des Siegerweins können Sie bei Zeit Online lesen:
www.zeit.de/leben/spaetburgunder/rheinhessen

Die komplette Platzierung der Vorentscheidung gibt es bei best-of-wine.com:
www.best-of-wine.com/grand-prix/krone/krone2006.htm

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