Erfindungen rund ums Trinken

Erfindungen rund ums Trinken

Sie tüfteln, sie forschen, sie entdecken:

Erfinder. Mit Radios, Computern oder auch

Brennstoffzellen haben sie unser Leben

verändert und bereichert. Grund genug,

am 9. November den „Tag der Erfinder“ zu

feiern – und dabei auch außergewöhnliche

Getränkeerfinder zu ehren. Denn wer weiß

heute noch, wie der Tee in den Beutel kam

und wer H-Milch so haltbar machte?

Bereits im Jahr 1820 entwickelte der deutsche

Arzt und Apotheker Friedrich Adolf

Struve ein mit Mineralien versetztes

Wasser,

dass natürliche Quellen imitierte.

Aber auch der Japaner Dr. Sartori Kato

zeigte seinen Erfindungsreichtum: Er stellte

1901 den ersten löslichen Kaffee vor. Den

Teegenuss machte hingegen im Jahr 1929

Adolf Rambold ein wenig einfacher. Seine

neuartige Falttechnik ermöglicht eine

schmackhafte und gleichzeitig praktische

Teezubereitung – der so genannte Doppelkammerbeutel

wird noch heute weltweit

verwendet. Einzigartig auch die Erfindung

eines Glastechnikers aus Glashütte: Vor

über hundert Jahren, genauer gesagt im

Jahr 1903, meldete Reinhold Burger die

Thermoskanne zum Patent an. Dass wir

in unseren Tee und Kaffee heute Milch

gießen können, die auch ungekühlt lange

haltbar bleibt, verdanken wir hingegen

dem französischen Unternehmen

Besnier,

heute Lactalis. Hier wurde 1969 die erste

H-Milch entwickelt.

Auch Coca-Cola ist stolz auf seine

Erfinder. Beispielsweise auf den Arzt

und Apotheker Dr. John Stith Pemberton,

der im Jahr 1886 zum ersten Mal Coca-Cola

ausschenkte, oder auch auf den Chemiker

Dr. Schetelig, der 1940 ein Getränk auf

Molkebasis entwickelte – die Fanta.

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