Sparen in New York

Einer der besten Deals ist der NYC Pass – Eintritt zu den wichtigsten Attraktionen – Sparen beim Hotel – Sparen beim Frühstück – NYC ist nicht so teuer, wenn man es richtig macht! Internet for free – Geld vom Automaten abheben – Billiger einkaufen – Stretch Limo vom Flughafen zum Hotel

In den USA sind Eintrittspreise unglaublich hoch. So verlangt das Museum of Natural History in New York Ciry stolze 27 Euro Eintritt. Zum Vergleich verlangt das Berliner Naturkundemuseum – www.naturkundemuseum-berlin.de – 6 Euro für Erwachsene und 3,50€ für Kinder.
Richtig gut kann man in New York City sparen, wenn man den City Pass kauft. Er beinhaltet den Eintritt der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Metropole: Freiheitsstatue, Empire State Building, Guggenheim Museum, Metropolitan Museum of Art, American Museum of Natural History sowie in das sagenhafte Museum of Modern Art (MoMA) – hier gibt es auch das fantastische Restaurant THE MODERN. Alternativ zur Freiheitsstatue und Ellis Island können Nutzer des City Passes eine Circle Line-Cruise rund um Manhattan unternehmen. Alle Infos zum City Pass: www.nycgo.com/venues/citypass

Wir empfehlen statt der Freiheitsstatue lieber die zweistündige Cruise (34$) zu nehmen (möglichst Tage vorher hingehen und Tickets abholen). Wenn Sie die Freiheitsstatue fotografieren wollen, nehmen Sie die kostenlose Staaten Island Ferry, die direkt an Ellis Island vorbei fährt. Mehr Infos unter www.nyc.gov/html/dot/html/ferrybus/statfery.shtml

Der New York City Pass kostet 89 Dollar für Erwachsene und 64 $ für Kinder – individuell gekaufte Tickets wären mehr als doppelt so teuer. Gültig ist der Pass, der bereits vor der Abreise über Reiseveranstalter, im Internet sowie vor Ort überall zu erwerben ist, neun Tage nach der ersten Nutzung. Nähere Einzelheiten unter http://www.nycgo.com/venues/citypass .

Sparen Sie beim Hotel!
Nach eigener Erfahrung lohnen sich die besseren Hotels in New York City selten. Der Service ist oft nicht prall und jede Dienstleistung kostet extra. Ein besonders schlechtes Beispiel ist das Grand Hyatt an der 42. Strasse. Schmuddelig ist auch das bei Künstlern so beliebte Gramercy Park Hotel. Es wird nur oberflächlich gereinigt. Toll ist die Terrasse des Gramercy Parks. Dort gibt es Frühstück. Wenn nicht die Direktion es vermietet, dann muss man im lauten Restaurant unten essen. Man fragt sich auch, warum es ein so exklusives Hotel nicht hinbekommt, Schallschutzfenster gegen den New Yorker Lärm einzubauen. Auch zum Flur hin hört man jedes Wort. Leider sind – besonders am Wochenende – viele der hippen Gäste im Gramercy Park Hotel betrunken und lärmen bis 4 Uhr in der früh.
Wir mögen gerne die Aparthotelketten, die auch eine kleine Küche mit anbieten. Achten Sie auf die Bewertungen. Eine gute und preiswerte Auswahl bieten booking.com und HRS , sowie weitere Portale, siehe www.4.ro .

Preiswert und gut ist das Desmond Tutu Center zwischen Chelsea udn dem Meatpacking district direkt an der Highline. 3-4 Sterne Komfort, aber kein Frühstück für um die 120 Euro das DZ, je nach Saison. Früh buchen. 15 Minuten Fussweg zur U-Bahn, 5 zum Bus. www.acc-tutuconferencecenter.com/

Billiger Frühstücken
Die alten, individuellen Deli Stores, die an jeder Ecke zu finden sind und in der Regel von Vietnamesen betrieben werden, haben sich zu modernen Selbstbedienungsrestaurants mit Life Cooking gemausert. Oft mit kostenlosen WLAN Internet. Zum Beispiel im Duke Cafe (Broadway Ecke 41st Street) erhält man als Frühstück ein Brötchen mit Spiegelei für 2 $, einen frischen Orangensaft für 2,50 Dollar, einen getoasteten Bagel ab 1,25 $, einen Joghurt mit Müsli und frischem Obst für 3,50 $. Mittags kann man sich für 6,99 $ pro „lb“ (=450 Gramm)an riesigen Obst, Gemüse und warmen Büffets (ital., asiatisch) mit frischem, schmackhaften Essen eindecken. Selbstbedienungs-Delis findet man überall in Manhattan. Und das Duke gehört zu den teureren, in Dannys Gourmet Cafe – 47th Strasse zwischen 7. und 8. Av. – gibt es den frischen Butterbagel mit Marmelade für 85 ct, das Brötchen mit Spiegelei und Speck für 1,75 US$, alles frisch zubereitet www.seamless.com/food-delivery/danny-gourmet-formerly-new-diamond-cafe-new-york-city.2298.r .

Kaufen Sie Tickets am gleichen Tag und sparen Sie 25 – 90 %!
Musical Theaterbesucher zahlen kräftig, speziell, wenn man die Tickets in Deutschland kauft. Am billigsten: Übrig gebliebene Tickets werden oft zwei Stunden vor Programmanfang im Theater für 20 $ verlost. Im jeweiligen Theater nachfragen.
TKTS verkauft Tickets für den gleichen Abend mit 25 – 50 % Rabatt, allerdings muss man ewig anstehen. Die TKTS Ticket Halle befindet sich auf dem Times Square.
Eine weitere Möglichkeit ist das Internet. Wir finden die Seite www.playbill.com am besten. Wenn man hier kostenloses Mitglied ist, hat man Zugang zu 30 – 40 % Rabatt auf viele Shows. Man kann bereits in Deutschland ordern, wenn man das möchte, dann kommen aber die ganzen unverschämten Gebühren dazu, im Theater kann man die Tickets direkt kaufen, ohne Aufschläge. Außerdem kann man sich die Plätze zeigen lassen, bzw. aussuchen.

Strech Limo vom Flughafen
Wollten Sie immer schon mal von einer Strech Limo vom Flughafen abgeholt und zum Hotel gebracht werden? Von einem Fahrer, der mit Ihrem Namensschild auf Sie wartet? Das kann 3-400 $ kosten oder mit Fernandos Limo Service 135 $ incl. Toll (Maut) und Tipp.: Rufen Sie an und reservieren Sie: 001(718)424-7070 oder email „Limo1902@gmail.com“
Das normale Yellow Cab berechnet ca 55 $ all inclusiv.

Fahren Sie U-Bahn statt Taxi
Richtig billig ist der Transport, das öffentliche Verkehrsnetz ist hervorragend und mittlerweile sicher, die Wagen sind sauberer als z.B. in Berlin. Ein Ticket kostet 2,50 $, eine Woche kostet 29 $ (ca. 22 Euro). Wenn Sie für 10$ Einzel- Fahrscheine kaufen, gibts 7 % Rabatt. Genaue Infos: www.mta.info/metrocard/mcgtreng.htm

Lassen Sie Bargeld zuhause!
Geldwechsel ist ein Problem, die Wechselstuben in den USA sollte man meiden, die Kurse sind hundsmiserabel. Die deutschen Banken und Wechselstuben sind etwas besser. Nach meiner Erfahrung ist es am günstigsten, sich am Geldautomaten zu bedienen, einmal eine größere Summe ist besser als viele kleine, da jeder Vorgang zwischen 1,50 und fünf Dollar kostet. Die Automaten in den Convenience Stores sind teurer als die der Banken.

Internet nicht im Hotel kaufen
Fast überall in NYC gibt es kostenloses Internet mit akzeptabler Schnelligkeit. Bei Starbucks ist immer eine Stunde kostenlos. In vielen Parks gibt es WLAN. In Museen und selbst auf der Strasse. Hotels, wie z.B. das Gramercy Park Hotel, das 16 $ plus tax verlangt, sind da sehr uncool. Eine Auswahl von über 500 Hotsspots finden Sie hier: www.openwifispots.com/city_free_wifi_wireless_hotspot-New_York_NY.aspx

Billiger einkaufen
New York ist für amerikanische Verhältnisse relativ teuer. Bei Macys und Bloomingdales erhalten Sie im Visitors Center gegen Vorlage des Ausweises Rabattkarten und sparen so bis zu 10 Prozent auf die meisten Artikel.
Wenn Sie aber vor haben, groß Garderobe einzukaufen, dann sollten Sie besser zu den Outlet Malls nach Paramus in New Jersey – www.bergentowncenter.com/index.aspx – oder am besten gleich ins Central Valley, Upstate New York – www.premiumoutlets.com/outlets/outlet.asp?id=7 . In Paramus finden Sie eher amerikanische Designer Klamotten wie Seven for all Mankind, Lucky Brand, Donna Karan, Calvin Klein, Michael Kohrs und viele andere, in Central Valley finden Sie auch europäische Ware von Dior, Chloe, Cavalli usw. Nach Paramus können Sie preiswert mit dem Bus fahren www.njtransit.com/sf/sf_servlet.srv?hdnPageAction=TripPlannerItineraryTo , nach Central Valley – 2 Autostunden – würde ich ein Auto mieten und eventuell eine Übernachtung einplanen. Das Hampton Inn ist nett. Preiswerte Mietautos finden Sie auf www.billiger-automieten.de, Hotels auf www.4.ro .

Der beste Tipp
für den Gourmet jedoch ist das Le Bernardin vom Ausnahmekoch Eric Ripert. Der Dreisternekoch bietet in seiner Lounge ein Dreigang Menü für 45 Dollar an. Im Speiseraum kostet es ab 70 $. Wir waren da. Sensationell! www.le-bernardin.com/lunch/ – Frühzeitig reservieren! Für und der beste Deal New York Citys, neben dem City Pass.

Allgemeine Informationen über New York City – auch deutschsprachig – unter www.nycgo.com/#de .

Sehen Sie die Fotos vom Le Bernadin auf unserer Facebook Seite: www.facebook.com/gourmetreport

Einen Bericht über Eric Ripert und das Le Bernardin finden Sie unter www.gourmet-report.de/artikel/342921/Eric-Ripert-der-Menschenfreund/

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