Koffer manchmal teurer als der Fluggast
Gepäckgebühr erhöht sich ab 15. Dezember 2011
um 5 Euro für Flüge in der kommenden Sommersaison
Ryanair, verfolgt ihr Ziel, Passagiere zu leichtem Gepäck zu erziehen stetig weiter und will in den Monaten Juni bis September und zu Weihnachten Passagiere verstärkt zu Flugreisen mit weniger Gepäck motivieren.
Deshalb erhöht Ryanair für alle ab dem 15. Dezember 2011 online gebuchten Flüge die Gepäckgebühr von 20 auf 25 Euro pro Koffer. Um Passagiere zu ermutigen Ihr Gepäck vorab online zu buchen und einzuchecken, steigen gleichfalls die Gebühren für Gepäck das im Callcenter oder direkt am Flughafen eingecheckt wird, um mindestens 25 Euro (von 35 auf 60 Euro). In der Nebensaison zwischen Oktober und Mai bleiben die Kosten bei 15 Euro pro Gepäckstück.
Ryanair will seine Passagiere dazu bringen, die teuren Gepäckgebühren zu umgehen und stattdessen nur mit Handgepäck zu reisen, das weiterhin bis 10 Kilogramm kostenfrei ist.
Darüber hinaus erhöht Ryanair ab dem 15. Januar 2012 die Gebühren für die Neuausstellung der Bordkarte von 40 Euro auf 60 Euro. Ryanair will damit die wenigen Passagiere, die ihre Bordkarte trotz eines Reminders vergessen haben auszudrucken, dazu bewegen, ihre Bordkarte mit zum Flughafen zu bringen, wie es die restlichen 99,9 Prozent der Passagiere bereits tun.
Dazu Stephen McNamara, Head of Communications bei Ryanair:
„Ryanair verfolgt weiter ihr Ziel, die Kunden durch die Erhöhung der Gebühren dazu zu bringen vor allem während der Hochsaison mit weniger Gepäck zu reisen. Natürlich sind Gebühren vermeidbar, aber für diejenigen, die weiterhin ihr Gepäck aufgeben möchten, finden die neuen Gebühren für Buchungen ab dem 15. Dezember 2011 und Flüge in der kommenden Hochsaison Anwendung. Über 70 Prozent der Passagiere sind von dieser Neuregelung nicht betroffen, da sie bereits ausschließlich mit Handgepäck reisen, das bis zehn Kilogramm kostenfrei ist.
Darüber hinaus wollen wir die wenigen Passagiere, die ihre Bordkarte nicht vorab ausgedruckt und zum Flughafen mitgebracht haben, erziehen eben dies zu tun, um die ab 15. Dezember 2011 fälligen Gebühren von 60 Euro für eine Neuausstellung zu vermeiden.“