Frischer Wind auf Burg Wernberg – Sven von Jagemann ist neuer Hoteldirektor
Ab Dezember 2011 übernimmt Sven von Jagemann die Führung des Relais & Châteaux Hotels Burg Wernberg und hat sich viel vorgenommen. Insbesondere das Tagungsgeschäft möchte er weiter ausbauen und zusammen mit dem frisch gekürten Zwei-Sterne-Koch Thomas Kellermann die Rolle des Gourmetrestaurants Kastell sowohl regional als auch national weiter stärken.
Das Relais & Châteaux Hotel Burg Wernberg ist viel mehr als nur ein Hotel: Es ist exklusiver Tagungsort, romantische Hochzeitsdestination, Ziel für begeisterte Golfer und Mekka für Genießer. Genau diese Vielseitigkeit macht die stilvoll restaurierte Burg aus dem 13. Jahrhundert zu etwas ganz Besonderem in der deutschen Hotellandschaft und zu einer spannenden Aufgabe für jeden Direktor. Sven von Jagemann, der seit dem 1. Dezember neuer Hoteldirektor der Burg Wernberg ist, hat sich die exklusive Vermarktung dieses außergewöhnlich charmanten Hotels mit seinen vielfältigen Möglichkeiten und Angeboten zum Ziel gemacht. „Ich möchte, dass sich unsere Gäste wie zu Hause bei netten Menschen fühlen und mit einem jungen und professionellen Team eine Oase des Wohlbefindens schaffen“, erklärt der 38-jährige gebürtige Norddeutsche.
Sven von Jagemann hat eine Bilderbuchkarriere hinter sich: Nach der Ausbildung zum Koch absolvierte er die Steigenberger Hotel- und Berufsfachschule, an die sich eine Ausbildung zum Hotelkaufmann im Steigenberger Frankfurter Hof anschloss. Auch in seinen ersten Berufsjahren blieb von Jagemann dem Hause Steigenberger treu und stieg bis zum Direktionsassistenten auf. Eine besonders wichtige Station seiner Laufbahn war das Schlosshotel Kronberg, das Mitglied der Leading Hotels of the World ist. Zunächst arbeitete er dort als Direktionsassistent, übernahm aber bereits zwei Jahre später die Position des stellvertretenden Direktors und nach weiteren zwei Jahren den Posten des Hotelmanagers. Seine Fähigkeiten ein exklusives Hotel zu führen, stellte er auch von 2006 bis 2009 im Dorint Vital Royal Spa Seefeld in Tirol unter Beweis. Vor seinem Amtsantritt auf Burg Wernberg hatte Sven von Jagemann zuletzt die Position des Geschäftsführers im HerzogsPark in Herzogenaurach inne.
Als Hoteldirektor ist Sven von Jagemann erster Gastgeber und fühlt sich persönlich dafür verantwortlich, dass seine Gäste sich auf Burg Wernberg wohlfühlen. „Wohlfühlen ist die Summe aller positiven Eindrücke eines Gastes, da muss jedes Detail stimmen“, sagt der neue Direktor. Daher legt er großen Wert auf Standards und die Unterstützung seiner Mitarbeiter, damit das gesamte Team zu einer echten Gastgeber-Familie zusammenwächst. Und weil Liebe und Wohlbefinden bekanntlich durch den Magen gehen, gilt seine Unterstützung besonders dem Gourmetrestaurant Kastell. Seit 2008 ist Kellermann dort Küchenchef und überzeugt seine Gäste mit eleganten, modernen und fein ausbalancierten Gerichten. Nicht nur der Guide Michelin, sondern auch die anderen renommierten Gastronomie-Führer belohnen Kellermann mit besten Bewertungen: 4,5 Punkte im Aral Schlemmeratlas, 17 Punkte im Gault Millau und 3 F im Feinschmecker sind Kellermanns derzeitige Erfolgsbilanz. Im November erhielt der Küchenchef den zweiten Michelin-Stern und gehört damit zu den besten Köchen Deutschlands. „Ich freue mich sehr mit und für Thomas Kellermann und möchte ihm die Rahmenbedingungen schaffen, damit er sich weiter entfalten kann“, erklärt der neue Hoteldirektor.
Die Inhaberfamilie Conrad ist sich sicher, mit Sven von Jagemann den idealen Kandidaten für die Position ausgewählt zu haben: „Herr von Jagemann hat uns durch seine Kompetenz und Persönlichkeit überzeugt. Wir wissen die Burg und vor allem unsere Gäste bei ihm in guten Händen“, sagt Klaus Conrad. Burg Wernberg ist Mitglied in der renommierten Hotelvereinigung Relais & Châteaux und dem Zusammenschluss Feine Privathotels, wurde in diesem Jahr erneut von Varta als Service-Tipp gelistet und zählt in vielen Gastronomie-Führern zu den Top-Adressen. Über die Unterstützung der Inhaber freut sich der künftige Hoteldirektor deshalb besonders: „Ich weiß es sehr zu schätzen, dass mir ein so großes Vertrauen entgegen gebracht wird und werde alles daran setzen, die in mich gesetzten Erwartungen zu übertreffen.“