Studie: Weibliche Flirtsignale sind Männern ein Rätsel
37 Prozent der deutschen Singlemänner haben Schwierigkeiten, die weiblichen Signale beim Flirten zu interpretieren. Umgekehrt haben damit nur die wenigsten Frauen Probleme. Im Gegenteil: Frauen missfällt die direkte Art, mit der Männer ihr Interesse kundtun. Die Ergebnisse stammen aus der größten Singlestudie Deutschlands der Online-Partnervermittlung ElitePartner.de. Für die Erhebung wurden über 6.000 Singles befragt.
Will sie, will sie nicht? Mann weiß es nicht!
Will sie, will sie nicht? Männer sind vom Verhalten der Frauen stärker verunsichert: Mehr als jeder Dritte beschwert sich über missverständliche Signale beim Flirten. Dagegen haben nur 15 Prozent der Frauen Schwierigkeiten, die Signale der Männer zu deuten. Jede fünfte Frau findet dagegen, dass Männer beim Flirten oft zu schnell und zu direkt sind.
Ältere verstehen die Sprache der Frauen
Mit dem Alter lernen Männer, das andere Geschlecht besser zu verstehen: Während die weiblichen Flirtsignale 42 Prozent der 18 bis 29jährigen Männer verwirren, ist es in der Generation der 55jährigen nur noch jeder Vierte.
Kommentar: Männer flirten direkt, Frauen subtil
„Die Geschlechter unterscheiden sich erheblich in der Flirtsprache“, konstatiert Flirtcoach Lisa Fischbach von ElitePartner.de. „Kein Wunder, dass es zu Missverständnissen kommt. Frauen sind in ihren Flirtsignalen oft ambivalent und uneindeutig. Was das männliche Geschlecht zu viel hat, fehlt dem weiblichen – nämlich Klarheit, Direktheit und Zielorientierung. Frauen sollten bei Interesse mehr einladende Körpersignale senden. Ein längerer Blick in die Augen, wegschauen, wieder hinschauen und ein Lächeln sind eindeutig. Männer sollten unbedingt das Tempo beim Flirten drosseln und sich Zeit für einen verspielten Kontakt lassen. Es gilt keinen Rekord aufzustellen. Wer glaubt, in möglichst kurzer Zeit die Telefonnummer erobern zu müssen, ist auf dem Holzweg. Flirten soll Spaß machen und nicht nur ein Mittel zum Zweck sein!“