Der japanische Technologiekonzern Kyocera wird die jährliche Liefermenge seiner beliebten Keramikmesser bis zum 31. März 2014 auf zwei Millionen Exemplare pro Jahr erhöhen — ein Anstieg von 120 % gegenüber dem Volumen von 900.000 im letzten Geschäftsjahr. Das Unternehmen plant außerdem die Hauptproduktionsanlagen für Keramikmesser auszubauen, um das erwartete Wachstum bei der weltweiten Nachfrage zu decken.
Kyocera Messer und Küchenutensilien werden aus der Feinkeramik des Unternehmens hergestellt. Das Resultat sind leichte Klingen, die über einen langen Zeitraum scharf bleiben, nie korrodieren und für eine gründliche Reinigung sogar gebleicht werden können. Diese einzigartigen Eigenschaften haben seit ihrer Markteinführung im Jahr 1984 zu der wachsenden Beliebtheit der Kyocera Keramikmesser beigetragen.
Insgesamt wurden nach Markteinführung vor mehr als 25 Jahren weltweit über 6 Millionen Keramikmesser verkauft. Momentan sind diese in mehr als 35 Ländern im Handel erhältlich.
In den vergangenen Jahren hat sich die Nachfrage nach den Keramikmessern des Unternehmens rapide erhöht. Dies ist zurückzuführen auf die wachsende Beliebtheit der Keramikmesser und der Trend der Verbraucher auf qualitativ hochwertige
Küchenprodukte zurückzugreifen. Ein Anstieg der verkauften Geschenksets und die Einführung der Kyocera Color Serie im Jahr 2006 haben ebenfalls zum gestiegenen Umsatz beigetragen.
Kyoceras Einzelhandelsvertriebsnetz ist bislang auf etwa 8.000 Geschäfte weltweit angewachsen. In Deutschland findet man die hochwertigen Keramikmesser im gehobenen Einzelhandel sowie in ausgesuchten Häusern der Kaufhof-Kette. US-Einzelhändler wie Williams-Sonoma, Sur La Table und Amazon.com haben die Kyocera Messer im Angebot. In Großbritannien findet man sie bei Harrods, in Spanien im El Corte Inglés und in Frankreich in den Galeries Lafayette.
„Zurzeit sind die Messer unseres Unternehmens sehr populär in Japan, wo etwa 70 Prozent der Gesamtmenge verkauft wird. Wir beabsichtigen jedoch, den Absatz in den wichtigen europäischen und amerikanischen Märkten offensiv auszubauen, und planen die Verkaufszahlen außerhalb Japans in den nächsten Jahren auf 50 Prozent der Gesamtmenge zu erhöhen“, sagt Rafael Schröer, Geschäftsführer der Kyocera Fineceramics GmbH.
Auch in Zukunft wird Kyocera an der Weiterentwicklung von Produkten arbeiten, die unterschiedliche Bedürfnisse der Kunden erfüllen. Dann können sich weltweit noch mehr Menschen an der einfachen Handhabung, dem hohen Komfort und der Qualität der Keramikmesser erfreuen.