PEMA eröffnet Concept Store „Lust auf Vollkorn“ – Kein Brotgeschäft im herkömmlichen Sinn, sondern ein Markt für die Sinne
Vollkorn riechen, schmecken und sehen. Letzten Monat eröffnete Vollkorn-Spezialist PEMA seinen ersten CONCEPT STORE. Kein Brotgeschäft im herkömmlichen Sinn, sondern ein Markt für die Sinne. Eine Erlebniswelt für Menschen, die Natürlichkeit und Authentizität in gleicher Weise schätzen wie überraschend Neues und denen Genuss ebenso wichtig ist wie Gesundheit. Ebenso ungewöhnlich wie die Idee ist der Ort des Concept Stores: der PEMA-Firmensitz Weißenstadt in Oberfranken. Der Name des Concept Stores – „Lust auf Vollkorn“ – ist Programm, Anspruch und Versprechen zugleich.
Der 200 Quadratmeter große Concept Store im PEMA-Betriebsgebäude, der mit einem Empfang sowie einem Festkonzert mit Giovanna Scandella im „Kleinen Museum“ eröffnet wird, stellt die gelebte Philosophie der Marken PEMA und LEUPOLDT in den Vordergrund. Interieur und Design vom wittmann designstudio Nürnberg sind geprägt von einer zeitgemäßen Interpretation traditioneller Werte. Der Boden zeigt noch heute die Gebrauchsspuren der ehemaligen Werkstatt, er wurde lediglich gestrichen. Jedes Detail bringt den unverfälschten Charakter und die Persönlichkeit der Marken zum Ausdruck. Die Ausstattung ist geprägt von einer sensiblen Kombination aus natürlichen, haptisch erlebbaren Materialen und glatten, modernen Strukturen sowie feinen grafischen Mustern. Warme, energiegeladene Farben wie dunkles Braun und edles Gold werden durch kräftiges Violett erfrischt. Alles in allem eine perfekte Bühne für die ganz besondere Welt rund um das Vollkorn, maßgeblich geprägt durch die Handschrift von Dr. Laura Krainz-Leupoldt.
„Eine größere Nähe als zu Lebensmitteln ist kaum möglich, sie werden ein Teil von uns. Mit unserem Concept Store wollten wir eine Welt rund um das Vollkorn aufbauen“, erklärt die PEMA-Mitinhaberin und Initiatorin des Concept Stores Dr. Laura Krainz-Leupold. „Unsere Vollkornprodukte sollten nicht nur hochwertig und überraschend präsentiert, sondern mit allen Sinnen erlebbar gemacht werden.“
Die studierte Sprachwissenschaftlerin widmet sich in dem seit drei Generationen im Familienbesitz befindlichen Unternehmen vor allem den Geschäftsfeldern Marketing, Export und Finanzen, ihre Leidenschaft jedoch gehört der Kunst. Seit Jahren engagiert sie sich in der Region für Kunst und Kultur, eröffnete vor zwei Jahren unweit des Firmengeländes „Das Kleine Museum – Kultur auf der Peunt“.
Im neuen Concept Store lässt sie moderne Symbiosen entstehen: Brot und Lyrik, Brot und Kunst, Brot und Event. Eine Atmosphäre für Information, Präsentation und Genuss von alltäglichen wie außergewöhnlichen Produkten, für die Rückbesinnung auf das Wesentliche und die Verbundenheit mit dem Ursprünglichen. Kreative Tastings – klein und fein, überraschend und vielfältig, liebevoll präsentiert und mundgerecht serviert – wecken nicht nur die Lust auf Vollkorn, sondern lassen den Besucher in eine Welt eintauchen, in der sich Tradition und Innovation verbinden. Die Liebe zum Produkt, die Sorgfalt bei der Auswahl der Zutaten sowie eine ausgewiesen hohe handwerkliche Backkunst sind es, die den Vollkornspezialisten PEMA und die Leupoldt Lebkuchen-Manufaktur auszeichnen. Beide Traditionsunternehmen befinden sich seit mehr als 100 Jahren im Besitz der Familie Leupoldt. Ihre Produkte sind ursprünglich, natürlich, biologisch, gesund. Aber alles andere als altbacken! „Health Food“ ist Trend und die Innovationskraft von Franz H. Leupoldt ungebrochen. So präsentierte er beispielsweise auf der BioFach 2010 in Nürnberg das erste glutenfreie Bio-Vollkornbrot.
„Eine Sache so zu machen, dass niemand etwas hinzufügen oder wegnehmen kann, ohne das Werk selbst infrage zu stellen, das ist die wahre Kunst des Brotbackens.“ Diesen Anspruch hatte Heinrich Leupoldt einst zur Maxime des Unternehmens gemacht. Durch Festhalten an dieser Tradition der Ehrlichkeit und Reinheit (das tibetanische Wort PEMA steht für makellose Reinheit) ist PEMA heute topaktuell. Retro ist Avantgarde – der Concept Store ist der beste Beweis dafür.
Über das Unternehmen:
1905 hat sich der Unternehmensgründer Adam Leupoldt im oberfränkischen Weißenstadt mit einer Konditorei und Lebküchnerei niedergelassen. Rund 30 Jahre später übernahm sein Sohn Heinrich die Unternehmensführung unter dem Markennamen PEMA. Mit besonderer Innovationsfreude hat sich Heinrich Leupoldt zeit seines Lebens der Entwicklung neuer Produkte, optimierter Produktionsmethoden sowie der Qualitätssteigerung gewidmet. Seit 1960 setzt sich sein Sohn Franz im Unternehmen besonders für die Verbesserung und Neuentwicklung von Maschinen und Öfen ein. Damit gelang es dem Unternehmen, sich nicht nur am Markt zu behaupten, sondern zudem Umsatz- und Mitarbeiterzahl kontinuierlich zu steigern. Franz H. Leupoldt wurde für sein Engagement mit einer Reihe von renommierten Auszeichnungen gekürt, darunter die Staatsmedaille des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie das Bundesverdienstkreuz am Bande. Als Quereinsteigerin kam Dr. Laura Krainz-Leupoldt im Jahr 1992 ins Unternehmen. Heute hat das Traditionsfamilienunternehmen rund 120 Mitarbeiter, die über 20 unterschiedliche hochwertige Brotsorten produzieren. Rund 25 Prozent der Produktion werden international distribuiert. Mehr unter www.pema.de.