Skigebiete im Preis-Check 2: „Konsument“ gibt Spartipps
Voraussetzungen für Ermäßigungen beachten. Leihausrüstung als Alternative.
Wer sich vorweg informiert und Preise vergleicht, kann tatsächlich Geld sparen – selbst
wenn die Preise für den Winterurlaub in den vergangenen Jahren gestiegen sind.
„Konsument“-Redakteur Peter Blazek zeigt, wie man sein Urlaubsbudget schonen kann:
· Gezielt aussuchen. Ob wenige oder viele Pistenkilometer: Der Preisvergleich lohnt
sich in jedem Fall. Selbst bei Skigebieten ähnlicher Größe können die Unterschiede
enorm sein.
· Familienermäßigungen beachten. Für Familien gibt es von Skigebiet zu Skigebiet
unterschiedliche Angebote. Wer die Ermäßigungen in Anspruch nehmen möchte, muss
die Karten für alle Familienmitglieder auf einmal kaufen und die Zusammengehörigkeit
unter Umständen mit Familienpässen, Reisepässen oder Meldezettel nachweisen.
· Angebot überdenken. In Skigebieten, die Teil eines Verbundes sind, gelten
Mehrtages-Skipässe meist automatisch für mehrere, mitunter auch weit voneinander
entfernte Skigebiete. Die Möglichkeit, in mehreren Gebieten fahren zu können, hat in
der Regel ihren Preis. Wer sie nicht nutzt, bezahlt den höheren Preis umsonst.
· Skiausrüstung ausleihen: „Konsument“ hat zusätzlich die Preise für eine
Leihausrüstung – Mindestpreise für Ski in Standardqualität, Stöcke, Schuhe – erhoben:
Besonders bei Kindern und Teenagern kann sich der Gang zum Skiverleih lohnen. Bei
Kindern ist der Skiverleih in Schlick, Brunnalm und Bad Kleinkirchheim sogar kostenlos
– in Stuhleck kosten sechs Tage dagegen 96 Euro. Bei Jugendlichen bewegen sich die
Preise zwischen rund 27 Euro und 160 Euro. „Allerdings kann vor allem bei
Niedrigpreisangeboten auch die Qualität entsprechend sein“, gibt Blazek zu bedenken.
Wie hoch die Kosten für Leihausrüstung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den
einzelnen Skigebieten sind, erfahren Leser ab sofort auf www.konsument.at und ab dem
19.11. in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „Konsument“.