Ein Gourmet-Himmel in Marrakesch: La Mamounia

Ein Gourmet-Himmel in Marrakesch: La Mamounia

Mit Fabrice Lasnon, Don Alfonso, Jean-Pierre Vigato und Richard Bourlon
engagierte das weltberühmte Hotel die wahren Meister ihres Fachs

Vier Namen, eine kulinarische Meisterleistung: Wenn das neue La
Mamounia seine Pforten öffnet, erwartet die Gäste ein Feinschmecker-Universum mit dem
Besten, was die marokkanische, italienische und französische Küche zu bieten hat. Mit Fabrice
Lasnon, Don Alfonso und Jean-Pierre Vigato verwöhnen drei herausragende Küchenkünstler
den Gaumen der Gäste – ihre Wirkungsstätten sind die Restaurants Le Marocain, L’Italien und
Le Francais im Hotel La Mamounia. Für das krönende Dessert sorgt Chef-Pâtissier Richard
Bourlon, der außerdem über das Gartenrestaurant Le Menzeh – eine lukullische Oase für süße
Verführungen – regiert.

Märchenhaft marokkanisch: Fabrice Lasnon
Als Executive Chef La Mamounia ist Fabrice Lasnon für das gesamt kulinarische Konzept des
neuen La Mamounia verantwortlich, gleichzeitig zeigt er seine unverwechselbaren Spielarten
der marokkanischen Küche im Spezialitätenrestaurant Le Marocain. Fabrice Lasnon wurde
1969 als Sohn eines Konditors in der Normandie geboren und ließ als leidenschaftlicher
Weltenbummler die kulinarischen Offenbarungen verschiedenster Länder auf sich wirken.

Fünf Jahre arbeitete er in französischen Spitzenrestaurants wie dem Le Varin in Rouen (1
Michelin-Stern), dem Au Pressoir in Paris (2 Michelin-Sterne) oder dem Belvedere in Porto-
Vecchio auf Korsika (2 Michelin-Sterne), bevor er sich für den Umzug ins Ausland entschied.

New Orleans, London, Madeira und Kairo gehörten zu seinen Stationen – und schließlich
Dubai, wo er im The One & Only Royal Mirage Hotel das marokkanische Restaurant Tagine
eröffnete. Auf diversen Reisen nach Marokko holte er sich dafür nicht nur vielfältige
Inspirationen, sondern auch Personal und Produkte für ein authentisches Restauranterlebnis.

Von 2003 bis 2006 leitete er schließlich die Küche des prestigereichen Ciragan Palace in
Istanbul, bevor er 2007 als Executive Chef ins Berliner Hotel Adlon wechselte. Was er den

Gästen bietet, ist ohne Vorbild in der französischen und orientalischen Küche – ein himmlisch
leichter Genuss mit märchenhaften Aromen.

Leidenschaftlich italienisch: Don Alfonso
In seiner Heimat ist Don Alfonso eine Legende, verehrt als Papst der italienischen Küche,
ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen und unzähligen weiteren Ehrungen. Der heute 61-
jährige wurde in dem Städtchen Sant’Agata sui Due Golfi geboren – einem malerischen Stück
Erde zwischen dem Golf von Neapel und dem Golf von Salerno. Sowohl seine als auch die
Familie seiner Frau Livia führten bereits seit Generationen bekannte Hotels und Restaurants.

1973 eröffneten die beiden das heute weltberühmte Don Alfonso 1890. Auch auf der Basis vieler
Reisen rund um die Welt entwickelten sie ihre unverwechselbare Küchenphilosophie – eine
mediterrane Haute Cuisine, eindeutig regional geprägt und doch offen für neue Horizonte.

1990 entschied sich Don Alfonso für ein zweites Standbein als Biobauer. An der Spitze der
Halbinsel von Sorrent schuf er den Landsitz Le Peracciole auf, wo er seitdem seine eigenen
Oliven, Zitronen, Tomaten und viele weitere Obst- und Gemüsesorten zieht. „Eine große
Küche wird auf dem Feld geboren, genauso wie ein großer Wein aus der Rebe“ – so seine
Überzeugung. Seine brillanten Gerichte sind mit vielfältigen Aromen und Düften veredelt:

Schwertfisch mit Kichererbsen und Thymian, Meerbarbe mit Rosmarin und Gurke, Pasta mit Langusten
und Zucchini – das alles sind Klassiker seiner Kochkunst, immer begleitet von den edelsten
Weinen der Welt. Heute ist Don Alfonso auch als Berater für so prestigereiche Unternehmen
wie die Hotels Aldrovandi Palace in Rom, Le Sirenuse in Positano und Grand Lisboa in Macao
tätig oder für die berühmte Onassis-Yacht „m/y Christina O“.

Fantastisch französisch: Jean-Pierre Vigato
Auch Jean-Pierre Vigato gehört zu den gefeierten Zwei-Sterne-Köchen Europas, viele weitere
Auszeichnungen bestätigen sein Ausnahmetalent. Der heute 56-Jährige wuchs in Frankreich
auf dem Land auf und übernahm von Mutter und Großmutter den Sinn für geschmackvolle,
mit Liebe zubereitete Gerichte. Seit seinem 14. Lebensjahr, träumte er davon, ein berühmter
Koch zu werden und verfolgte dieses Ziel mit Nachdruck. Schon bald nach seiner Lehre
arbeitete er im Pariser Restaurant Chez Albert, ausgezeichnet mit zwei Michelin Sternen,
gleichzeitig legte er mit einer önologischen Ausbildung den Grundstein für seine heute
legendäre Weinkenntnis. Mit 26 Jahren kaufte er sein erstes Restaurant – Les Roches
Gourmandes, 100 Kilometer von Paris entfernt. Als Autodidakt verfeinerte er seine Kunst in
den folgenden Jahren inspiriert von seinen Vorbildern Joël Robuchon and Michel Guérard.

1984 schließlich eröffnet er Apicius in der Pariser Avenue de Villiers, das wenige Jahre später
mit zwei Michelin-Sternen geadelt wurde. Sein Markenzeichen ist das Talent, mit dem
einfachen Produkt zu improvisieren – 1988 erhält er vom Hachette Guide die Auszeichnung als
Küchenchef des Jahres. 2003 schloss er das Restaurant und kaufte ein Pariser Schlösschen aus
dem 14. Jahrhundert in der Rue d’Artois. Hier eröffnete er das berühmte Chateau Apicius –
eine Art Mini-Versailles in der Nähe der Champs-Elysées. In diesem berauschenden Ambiente
serviert er sein großartiges Repertoire und arbeitet gleichzeitig als kulinarischer Berater unter
anderem für die Paul Gauguin Yacht in der Südsee.

Sagenhaft süß: Richard Bourlon
Gerade in der Küche eines Palast-Hotels gehört der Chef-Pâtisserie zu den unersetzlichen
Größen. Er muss die anspruchsvollsten Gourmets zufriedenstellen – vom Frühstück bis zum
letzten Dessert des Tages. Bereits seit 2003 hat Richard Bourlon im La Mamounia bewiesen,
dass er diese Aufgabe mit Bravour erfüllt. Zuvor hatte er in den besten französischen Schulen
gelernt – bei den Chocolatiers Yves Thuriès und Gaston Le Nôtre, an der École Nationale
Supérieure de la Pâtisserie Yssingeaux und bei Valrhona. In Spitzenrestaurants wie dem
preisgekrönten Pariser Amphyclès begeisterte er die Gäste. Nach der Schließung des La
Mamounia ging er für ein Jahr ins Restaurant Vardis des Athener Hotel Pentelikon – in dieser
Zeit erhielt das Lokal seinen ersten Stern. Nun kehrte er ins La Mamounia zurück, wo er seine
süßen Träume auch im neuen Gartenrestaurants Le Menzeh verwirklichen wird. Seine Passion
sind frische Produkte und Früchte der Saison, 100 Prozent Natur mit nur wenig zusätzlichem
Zucker. Dieses Faible erfüllt sich für die Gäste in Kreationen zwischen köstlicher Eiscreme,
edlen Schokoladen, feinsten Pralinen sowie herausragender Pâtisserie.
Magie und Mythos La Mamounia: Das legendäre Palasthotel der marokkanischen Königsstadt
Marrakesch mit seinen 210 Zimmern, Suiten und Riads wurde am 29. September 2009 auf spektakuläre
Weise wieder eröffnet. Nach dreijährigem Facelift nimmt die Hotel-Ikone nun wieder ihren Platz unter
den begehrtesten Luxus-Adressen der Welt ein. La Mamounia verbindet eine glamouröse Geschichte mit
allen Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts zu einem einzigartigen Erlebnis von Sinnlichkeit,
Emotionalität und Zauber. Wo Prinz Mamoun im 18. Jahrhundert opulente Partys feierte und
Hitchcocks „Der Mann, der zuviel wusste“ entstand, tauchen die Gäste in ein modernes Märchen ein.

Das verspielte Dekor, der sagenhafte Garten, ein 2.500 Quadratmeter großes Trend-Spa und ein
Feinschmecker-Universum mit zwei gefeierten Zwei-Sterne-Köchen sind Glanzlichter des Hauses vor
dem atemberaubenden Panorama des Hohen Atlas. Weitere Informationen unter: www.mamounia.com .

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