Ceylon Tee gibt es in jeder Lieblingsfarbe

Ceylon Tee gibt es in jeder Lieblingsfarbe

Tee ist Heil- und Genussmittel aus einem einzigen Strauch – sein Name: Camellia Sinensis. So vielfältig bunt die Farben von Tee aber sind, so unterschiedlich ist auch die Wirkung von Schwarzem, Grünen und Weißem Tee. Anhand des Klassikers Ceylon Tee stellt das Sri Lanka Tea Board die wichtigsten Unterschiede vor:

Der klassische Schwarztee – mehr als nur aufputschend

Schwarztee ist der Klassiker unter den Tees Sri Lankas. Durch den hohen Anteil an Antioxidantien wie den sekundären Pflanzenstoffen schützt besonders Schwarztee vor so genannten Freien Radikalen. Diese sind für die Zellalterung verantwortlich. Besonders Vieltrinker, die mehr als vier Tassen pro Tag zu sich nehmen, profitieren von seinen positiven Eigenschaften auf das Blutgefäß- und Herz-Kreislauf. Bei ihnen führt der Genuss von Schwarztee auch zu einer Senkung des Stresshormons Kortisol.

Expertentipp: Auch die Ziehzeit von Schwarztee beeinflusst seine Wirkung. Schwarztee wirkt anregend bei einer Ziehzeit von maximal zwei Minuten. Das Koffein im Tee entfaltet seine Wirkung dabei langsamer als im Kaffee, sie hält dafür aber länger an. Bei längerem Ziehen des Aufgusses zwischen zwei und fünf Minuten werden vermehrt Gerbstoffe (Tannine) gelöst, die den Tee zwar bitter machen, aber beruhigend wirken, da sie Koffein binden.

Grüner Tee – mehr Koffein als im Schwarztee

Auch für Grünen Tee werden die Blätter des Teestrauches Camellia Sinensis verwendet. Im Gegensatz zu Schwarztee werden die Blätter jedoch nicht fermentiert sondern lediglich luftgetrocknet und behalten ihre grüne Farbe. Sri Lanka produziert pro Jahr etwa 3.000 Tonnen Grünen Tee. Er sollte nie mit kochendem Wasser übergossen werden, die optimale Temperatur beim Aufgießen beträgt 70 Grad Celsius. So bleiben auch die in den Blättern enthaltenen Vitamine erhalten. Grüntee enthält mehr Koffein als Schwarztee und gibt daher den Extra-Kick. Auch der Anteil an Gerbstoffen (hier besonders die Catechine) ist höher, die bei nervösem Magen beruhigend wirken.

Weißer Tee – wortwörtlich Spitze

Sri Lanka produziert einen der besten Weißen Tees der Welt in Form von so genannten „Silver Tips“ und „Golden Tips“. Diese Köstlichkeit wird ausschließlich in Handarbeit hergestellt. Nur die zarte Knospe („Tip“) wird gepflückt, sonnengetrocknet und gänzlich ohne Maschinen verarbeitet. Für ein Kilo Tee sind rund 30.000 Knospen notwendig. Seinen Namen verdankt Weißer Tee dem silbrigen Flaum um die Knospen. In diesen befinden sich Flavonoide in besonders konzentrierter Form. Durch die schonende Verarbeitung bleiben diese gesunden Antioxidantien nahezu unbeschädigt. Bei der Sonnentrocknung wird zudem mit deutlich niedrigeren Temperaturen als in der Trockenmaschine gearbeitet. Dadurch bleiben Vitamine und Koffein besser erhalten. Somit gilt das Getränk aus den Knospen als noch gesundheitsfördernder als grüner und schwarzer Tee. Durch ihren feinen Charakter und ihre besondere Wirkung wird diese Rarität immer mehr geschätzt.

Ceylon Tee unempfindlich auf hartes Wasser

Ceylon Tee reagiert – anders als etwa Darjeeling – unempfindlich auf hartes Wasser. Auch Wasserhärten über 10 Grad Deutscher Härte beeinflussen den Geschmack des Tees nicht.

www.pureceylontea.com

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