EU-Schulobstprogram

Aigner begrüßt Absicht weiterer Länder, sich am
EU-Schulobstprogramm zu beteiligen

„Ich freue mich, dass jetzt drei weitere Länder, nämlich Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Bremen, die Absicht bekundet haben, sich demnächst am EU-Schulobstprogramm zu beteiligen. Damit investieren sie in die Zukunft unserer Kinder“, sagte Bundesernährungsministerin Ilse Aigner heute in Berlin. „Gesunde Ernährung ist eine wichtige Voraussetzung für Fitness, Lernfähigkeit und Gesundheit. Obst und Gemüse sind hier ein wichtiger Bestandteil. Wenn Kinder schon von klein an ausgewogene Ernährung als etwas Selbstverständliches erleben, ist damit der Grundstein für einen lebenslangen gesunden Lebensstil gelegt.“

Bundesministerin Aigner wies darauf hin, dass die EU in diesem Schuljahr 2009/2010 Deutschland mehr als 20 Millionen Euro zur Durchführung des Schulobstprogramms zur Verfügung stelle. Dies seien Steuermittel, deren Verwendung einer gewissen Kontrolle unterliegen müsse. Die von der EU formulierten Anforderungen an Durchführung und Kontrolle des Programms in allen Mitgliedstaaten entsprächen anderen Programmen der Agrarförderung. „Ich weiß, dass hier auf die Länder einiges zukommt. Mit dem von meinem Haus finanzierten Pilotprojekt und den inzwischen vorliegenden Ergebnissen, der Koordination durch das Bundesernährungsministerium und dem von uns unterstützten Erfahrungsaustausch zwischen den Ländern unterstützen wir die Länder bei dieser wichtigen Aufgabe,“ so Aigner. „Ich bin mir sicher, dass die Länder, auch in Zusammenarbeit mit der beteiligten Wirtschaft, tragfähige Lösungen entwickeln werden.“

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