Der Rat vom Unternehmen revway

Der „weiße Ritter“ Fifa reitet wieder davon. Zurück bleiben ratlose Hoteliers. Die Versprechen von verkauften Zimmerkontingenten und voll belegten Häusern bleiben unerfüllt.

Das ist schon jetzt abzusehen. Die Fußball-Weltmeisterschaft wird gerade für viele Hotels enttäuschend verlaufen, die mit der Fifa kooperiert haben.

Der Grund: Der größte Teil der vom Weltfußballverband geblockten Zimmer ist vor dem Turnier mangels Interesse wieder zurückgegangen. Die Hotels haben nun Mühe, die Zimmer wieder zu verkaufen. Was nun?

Hans Jürgen Rüffert vom Unternehmen revway hat einen guten Rat: „Einfach nach vorne schauen!“
„Aus der Geschichte sollte man seine Lehren ziehen“, sagt Rüffert. Monatelang habe man sich auf das Mega-Event Fußball-WM verlassen, ohne die Zeit danach zu bedenken. Deshalb sollte man diese Zeit als Zäsur begreifen. „Die Aufbruchstimmung in der Branche muss von einem selber kommen.“ Nun sei es wichtiger denn je, seine Strategien zur Umsatzmaximierung noch einmal gewissenhaft zu überprüfen. Getreu dem Motto: „Wenn Du immer tust, was Du schon immer getan hast, dann wirst du immer bekommen, was Du immer bekommen hast.“

Eine Verbesserung der Situation könne schon mit kleinen Schritten erzielt werden. Einen typischen Fehler erlebt der Hotel-Experte immer wieder bei seinen Hotel-Begehungen. „Es fehlt einfach eine klare Strategie und Positionierung am Markt.“ Statt Reaktionen auf das Umfeld solle vielmehr proaktiv gehandelt werden. Ausgangspunkt sei die Prüfung, ob wirklich das volle Potenzial des Unternehmens ausgeschöpft werde. Dieses so genannte Revenue Management Audit betreffe alle Bereiche, vom Empfang über die Reservierung bis hin zum Verkauf, Marketing und Food & Beverage-Bereich.

„Diese Prüfung gibt einen guten Aufschluss über die nicht ausgeschöpften Potenziale“, so Rüffert. Da werde in einem Hotel die vorhandenen technischen Möglichkeiten der Datenbänke nicht genutzt, im anderen Hotel fehle eine klare Preisstrategie. So werde zum Beispiel direkt im Hotel ein Zimmer teurer verkauft als über die elektronischen Vertriebskanäle. Dies führe nur zur Verärgerung des Gastes.

Besonders erschreckend empfindet Rüffert die Tatsache, dass vielen Hoteliers immer noch das Verständnis für die Wichtigkeit des elektronischen Vertriebs fehlt. „Gerade kleine, individual geführte Häuser haben hier Nachholbedarf.“ Wichtig sei es zudem, einmal gemachte Marketing-Zielsetzungen auch konsequent umzusetzen. „Strategien müssen gelebt werden, sonst holt einen schnell die Routine wieder ein und alles verläuft im alten Trott.“

Weitere Informationen gibt es unter:
www.revway.com

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