Kochen ist Krieg!

Am Herd mit deutschen Profiköchen – Buchneuerscheinung von Gregor Weber, bekannt als Tatort Kommisar Stefan Deininger, der Assistent des Saarbrücker Ermittlers Franz Kapp – Gregor Weber, wurde in Kolja Kleebergs »VAU« zum Koch ausgebildet

Ein Koch begibt sich auf Wanderschaft und kocht in deutschen Dorfgast-häusern und Sternerestaurants, Fußgängerzonenpizzerien, Betriebs-kantinen und beim Bundespräsidenten. Er dreht alle Töpfe um und berichtet, was Köchinnen und Köche dort leisten oder auch verbrechen: Es ist heiß in der Küche, sehr heiß …

Gregor Weber, der in Kolja Kleebergs »VAU« zum Koch ausgebildet wurde, macht sich auf die Suche nach der Liebe zum Essen und der Essenz des Kochhandwerks in Deutschland. Der ungeheure Kochboom hat den Berufsstand ins Licht der Öffentlichkeit gestellt wie kaum einen anderen, doch davon, wie es tatsächlich am Herd zugeht, haben die meisten keine Vorstellung.
Und den Dienst am Bauch kann man sehr unterschiedlich verstehen: Es gibt Köche, die haben schon in Hongkong und Dubai gekocht und andere, die seit zwanzig Jahren keinen Fisch mehr in der Hand hatten, der nicht tiefgekühlt war. Die einen arbeiten zwei Tage an der Herstellung einer Kalbssauce, die anderen schütten 1,5 Kilo Pulver auf achtzig Liter kochendes Wasser und rühren das Ganze zweimal um.

Kochen ist Krieg!
Am Herd mit deutschen Profiköchen
320 Seiten
mit ca 20 s/w Fotos im Text
€ 19,95 [D], € 20,60 [A], sFr 34,90
ISBN: 978-3-492-05293-1

Der Berliner Gastro-Kritiker Bernd Matthies beschrieb das Buch im Tagesspiegel:
Der heute 39-jährige Saarländer hatte sich mehr Angebote erhofft, als er 1999 nach Berlin umzog. In Geldnot heuerte er als Küchenhilfe im Restaurant „Majakowski“ an, dessen Chef ein Herz für mittellose Künstler hat – und beschloss wenig später, den Kochberuf professionell zu lernen, im „Vau“, wenn schon, denn schon. Heute arbeitet er zwar nicht mehr als Koch, hat aber ein Buch über Profiküchen geschrieben: „Kochen ist Krieg“.
Lesen Sie die gesamte Buchbesprechung beim Tagesspiegel:
www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben%3Bart125,2918058

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