Fruchtkicks für Kids

FRUCHTKICKS FÜR KIDS

Farbenfroh und vielfältig kommen sie daher, die Fruchtsäfte. Im Gepäck – oder besser in der Flasche – haben sie eine natürliche Kombination mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Fruchtsäfte schmecken nicht nur einfach gut, die Wissenschaft ist sich heute einig, dass sie einen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung auch von Kindern und Jugendlichen leisten können.

AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG – FRUCHTSAFT GEHÖRT DAZU
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) zieht in ihrem aktuellen Ernährungsbericht 2008 die Bilanz, dass Kinder und Jugendliche im Alter von 1 bis 18 Jahre nicht ausreichend pflanzliche Lebensmittel zu sich nehmen. Basierend auf den empfohlenen Lebensmittelmengen der optimierten Mischkost (OptiMix) ist aus der Sicht der DGE die Steigerung des Verzehrs von pflanzlichen Lebensmitteln, vor allem Gemüse, Obst, Brot und Kartoffeln von großer Bedeutung, wenn es um die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen geht.

Fruchtsäfte können zu einer Steigerung des täglichen Obstkonsums führen. Sie bestehen immer zu 100 Prozent aus dem Saft der Früchte.
Als pflanzliche Lebensmittel haben sie eine hohe Nährstoffdichte, da ihr Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen bezogen auf die Energie hoch ist. Besonders die sekundären Pflanzenstoffe wirken sich in vielfältiger Weise positiv auf die Gesundheit aus. Aufgrund dieser Bilanz der wertvollen Inhaltsstoffe stuft die DGE Fruchtsäfte in die Gruppe der pflanzlichen Lebensmittel und nicht in die Gruppe der Getränke ein.

„5 am Tag“ und Fruchtsaft
Zahlreiche wissenschaftliche Studien kommen zu dem Ergebnis, dass bei einem ausreichenden und vielfältigen Obst- und Gemüsekonsum deutlich seltener ernährungsbedingte Krankheiten wie Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen auftreten. Die Empfehlung aus der Wissenschaft lautet deshalb: täglich fünf Portionen Obst und Gemüse.
Die Initiative „5 am Tag“ bemüht sich seit Jahren, diesen Zusammenhang allen Verbrauchern zu verdeutlichen und Lösungsvorschläge anzubieten. Abwiegen ist dabei nicht nötig!
Portionen lassen sich für Groß und Klein mit der Hand abmessen: Große Hände, große Portion; kleine Hände, kleine Portion. Und eine Portion kann durch ein Glas Frucht- oder Gemüsesaft gedeckt werden.
Ein Glas Frucht- oder Gemüsesaft definieren DGE und Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit 6 (US-)Ounces, d. h. circa 180 ml. Oder der Einfachheit halber, ein Glas mit 0,2 Liter. So kann eine Portion Obst oder Gemüse am Tag spielend leicht sicher gestellt werden. Ob in der Schulpause, nach dem Sport, zum Frühstück, zum Abendessen oder wenn es mal schnell gehen muss – hier bieten sich Fruchtsäfte als echte Alternative an.

KINDER UND JUGENDLICHE TRINKEN GERNE FRUCHTSAFT
Für Kinder und Jugendliche ist eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit von großer Bedeutung. Der Köper benötigt insbesondere Wasser als Baustoff, als Lösungs-, Transport- und Kühlmittel. Beim Sport oder bei hohen Temperaturen im Sommer gehen mit dem Schweiß zusätzlich Wasser und Elektrolyte verloren. Allerdings verliert der Körper auch ohne körperliche Anstrengung täglich Flüssigkeit, die durch Getränke und feste Nahrung wieder aufgefüllt werden muss. Schon ein Flüssigkeits­verlust von zwei Prozent wirkt sich auf die Leistungsfähigkeit aus – ob beim Sport oder in der Schule.
Gerade bei Kindern und Jugendlichen ist es wichtig, dass Trinken Spaß macht. Dazu zählt auch der Geschmack, den Fruchtsäfte in aus­reichender Vielfalt zu bieten haben. Auch so ist es zu erklären, dass Fruchtsäfte bei Kindern und Jugendlichen beliebt sind. Nach Mineral- und Leitungswasser stehen Fruchtsäfte z. B. bei den Mädchen in der Altersgruppe der 12- bis unter 18-Jährigen in der Getränke-Hitliste auf Platz 2 mit 21 Prozent täglich, gemessen an der gesamten Getränkemenge. Bei den Jungen stehen Obst- und Gemüsesäfte mit 19 Prozent an dritter Stelle (DGE-Ernährungsbericht 2008, Bonn, Seite 79).
Ob pur oder mit Mineralwasser gemixt – Fruchtsäfte bieten gerade das, was Kinder und Jugendliche zum Trinken ausreichender Mengen veranlassen können: Geschmack in großer Vielfalt in Verbindung mit wertvollen Inhaltsstoffen. Fruchtsaftschorlen sind darüber hinaus ideal geeignet, um rasch Wasser- und Mineralstoffverluste auszugleichen. Mit ihrem natürlichen Gehalt an Fruchtzuckern sorgen sie für eine schnelle Regeneration der Glykogendepots nach sportlicher Leistung.

Unterrichtsmaterial FRUCHTSAFT
Für den Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V., Bonn (VdF), sind die Wer­tig­keit von Fruchtsaft auf der einen Seite und die aktuellen Diskussionen über die Lebens-, Bewegungs- und Ernährungs­gewohn­heiten von Schüler­innen und Schü­lern auf der anderen Seite Anlass, das Thema Fruchtsaft für den Unterricht aufzu­bereiten. Unter dem Titel „ICH WILL SAFT“ hat der VdF eine marken- und firmenneutrale Materialsammlung über Fruchtsaft & Co. für die Sekundarstufe I herausgegeben. Für Lehrerinnen und Lehrer steht es kosten­frei als DIN A 4-Ringordner mit beige­fügter CD zur Verfügung. Darüber hinaus kann es unter www.fruchtsaft.org kostenfrei downgeloadet werden.

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