Singapur: Genussregion Südostasiens – Erfolgreiches Food Festival 2009 im Stadtstaat
Das Singapore Food Festival 2009 ist
erfolgreich zu Ende gegangen. Der Stadtstaat am Südzipfel der
malayischen Halbinsel hat sich auch in diesem Jahr wieder als
Gourmet-Metropole gezeigt. Im Vordergrund des Festivals stehen
Präsentationen der einheimischen Küche, die durch die Vielzahl der in
Singapur lebenden Ethnien so reichhaltig ist. „Singapurs Küche ist eine
Mischung verschiedener Einflüsse“, meint Jason Ho, Destination
Communications Manager vom Singapore Tourism Board http://www.stb.gov.sg .
Wie jedes Jahr sei man auch im Fremdenverkehrsamt bemüht, dieses
Festival gut zu bewerben. „Wir haben versucht die vielfältigen
Geschmäcker Singapurs anhand von zehn Speisen, die typisch für unsere
Küche sind, greifbar zu machen“, so Ho. „Wir meinen, dass Gäste erst
nach dem Genuss dieser Mahlzeiten den wirklichen Geschmack Singapurs
kennengelernt haben“, erklärt der Manager. „Das Geheimnis dieser
einzigartigen Küche sind drei verschiedene Kulturkreise, die hier
zusammenleben. Die Chinesen, die Inder und die Malayen. Sie haben die
Zubereitung der Speisen, die Art des Würzens und der einzelnen
Geschmackskomponenten wesentlich beeinflusst“, so der Gastronomie-Guru
KF Seetoh und CEO von Makansutra http://www.makansutra.com im
Interview. Die spannende Mischung macht Singapur zu einem
wahren Gourmet-Paradies. „In Singapur leben echte Genießer, denn
traditionell begrüßt man sich mit der Frage, ob man heute schon gegessen
hat.“
Für Besucher ist das Food Festival, das jährlich im Juli über die Bühne
geht, eine optimale Möglichkeit in geballter Form diese Köstlichkeiten
zu genießen. „Ein Beispiel ist etwa die ursprünglich aus Malaysia
kommende Laksa Nudelsuppe mit Kokosmilch Chili und Meeresfrüchten. In
Singapur wurde das Rezept verändert. Heute zählt Laksa zu den
Nationalgerichten im Stadtstaat. Wer außerhalb des Food Festivals nach
Singapur reist, kann etwa im Restaurant des Rendezvous Hotel
http://www.rendezvoushotels.com.au/singapore eine der besten Laksa
Suppen der Stadt essen. Das Lokal erhielt dafür eine Auszeichnung.
Eine weitere Nationalspeise Singapurs ist die bis weit über die Grenzen
des Landes hinaus bekannte Chili Crab, die in einer dicken Sauce
serviert wird. „In diesem Jahr haben wir übrigens mit der Chili Crab
einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde bekommen. Beim großen „Super
Supper Madness“ ist es den Veranstaltern des Food Festivals gelungen,
die größte Zahl der gleichzeitig Chili-Krebs-Essenden zusammenzustellen.
Ganz ernst geht es bei dem Festival ohnehin nicht zu, denn in
Äquatornähe scheint man durchaus Sinn für Humor zu haben. Wer das
Foodfestival versäumt hat, kann die sensationell schmeckende Chili Crab
in einer der vier Filialen des prämierten Seafood Restaurant Long Beach
http://www.longbeachseafood.com.sg kosten. Küchenchefs des Long Beach
haben mit der Black Pepper Crab zusätzlich eine neue Variation der
Zubereitung von Krabben kreiert.
„Viele der Reisenden glauben, dass Singapur nur ein Einkaufsparadies
ist, aber das stimmt einfach nicht“, meint Ho. Dass man an der Südspitze
der Halbinsel Malaya technikaffin ist, will Ho aber auch nicht leugnen.
Schon die Anreise mit Singapore Airlines www.gourmet-report.de/goto/singaporeair ,
einem Carrier der seit Jahren die Weltranglisten als beste Fluglinie für
sich beanspruchen konnte, bestätigt die beiden Vorlieben. Das
Entertainment-Programm KRIS-World in den Jets gehört zu den
umfangreichsten, die es derzeit weltweit gibt. Und auch in Sachen
Kulinarik punktet die Airline mit hervorragender Qualität und
exzellentem Service, auch in der Economy-Klasse. Der Heimathafen der
Airline, der Changi-Airport http://www.changiairport.com , zeigt der
restlichen Welt, wie ein idealer Hightech- und Wohlfühl-Flughafen
aussehen muss. Changi wurde mehrere Male hintereinander mit dem World
Travel Award zum weltbesten Flughafen gewählt. Wolfgang Weitlaner
Singapore Food Festival: www.singaporefoodfestival.com
siehe auch www.kochmesser.de/archiv/2009-05/Singapore-Food-Festival_27903.html