Inlineskates

Ein Sommer ohne Inlineskates? Das ist für viele kaum noch vorstellbar. Doch mit den falschen Schuhen kann einem der Spaß ganz schnell vergehen. Die Stiftung Warentest hat Damen- und Herrenmodelle für Fitness und Freizeit getestet. Ergebnis. Die Sieger kommen von Fila und K2. Der Test zeigt, dass es „gute“ Qualität auch schon für 89 Euro gibt. Für den Einkauf raten die Tester, die Größe der Rollen, das Schnürsystem und die Passform vor Ort auszuprobieren.

Am Anfang steht die Frage nach den Rollen. Generell sind kleine Rollen zwischen 80 und 84 mm wendiger und beschleunigen schneller. Deshalb entscheiden sich oft Einsteiger für die sie. Fortgeschrittene sind reif für etwas mehr Speed und Rollen mit 90 mm. Der Testsieger von Fila für 150 Euro läuft mit großen und kleinen Rollen gut. Bei den Laufeigenschaften überzeugten die K2 Modelle: VO2 und VO2 Max für 180 und 200 Euro.

Spätestens seitdem mehr Frauen als Männer auf den acht Rollen unterwegs sind, gibt es die Skates bei fast allen Herstellern als Damen- und Herrenmodelle. Abgesehen von Design und Farbgebung unterscheiden sich die Skates für Damen durch schmalere Leisten, einen oft kürzeren Schaft und manchmal auch durch weicheres Material. Druckstellen gab es dennoch, vor allem beim Preisbrecher Streetfighter Pro 1400 für 65 Euro.

Wer sich neue Inlineskates kaufen will, sollte sie später am Tag mit belasteten, geschwollenen Füßen anprobieren. Dünne Socken helfen, Druckstelle aufzuspüren. Wichtig: Die Ferse muss fest im Schuh sitzen und darf kein Spiel haben. Ob der Schuh richtig passt, zeigt sich beim Fahrversuch. Dabei lässt sich auch feststellen, ob Bremswinkel und Standhöhe angenehm sind.

Den kompletten Testerbericht und die besten Skaterstrecken in Deutschland gibt es im aktuellen test-Heft und im Internet unter www.test.de

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