Sommerbowle

Die neuen Fruchtsaft-Bowlen
SO SCHMECKT DER SOMMER

Endlich wieder Sommer! Warme Temperaturen lassen auf lange Abende im Grünen, auf der Terrasse oder dem Balkon hoffen. Grillfest, Gartenparty, Picknick stehen jetzt auf dem Terminkalender. Der Sommer ist die Jahreszeit der guten Laune. Das Leben findet draußen statt und die Trendgetränke dazu sind in diesem Jahr die Bowlen, denn sie sind so angesagt wie nie!

Der Deutschen liebster Saft
Die Deutschen haben klare Präferenzen, was ihren Geschmack in Sachen Fruchtsaft angeht: Sie lieben ihren Apfelsaft. Seit Jahren führt er die Hitliste der beliebtesten Fruchtsäfte und -nektare an. Über 9 Liter werden pro Kopf im Jahr getrun­ken. Es folgen Orangensaft und Zitrusnektare mit jeweils 8 Litern.
Mit einem Konsum von 37,4 Litern Frucht­saft und Fruchtnektar sind die Deutschen nach wie vor Weltmeister, vor den auf Platz zwei folgen­den Finnen mit 32,2 Litern pro Kopf und Jahr.

SO SCHMECKT DER SOMMER
Raffinierte Kombinationen von Fruchtsaft, Kräutern und Gewürzen geben den neuen Sommerbowlen einen ganz besonderen Kick. Es kommt wie immer auf die Mischung an und dabei geht es auch ohne Alkohol. Frische, Geschmack und die notwendige Flüssigkeit, spielen die Hauptrollen neben Fruchtsäften und Fruchtnektaren. Viele Fruchtarten und Geschmacksrichtungen der breiten Angebotspalette im Fruchtsaftregal lassen der Phantasie freien Lauf und garantieren außergewöhnliche Genusserlebnisse!

Der Phantasie sind bei der Komposition neuer Bowlen-Ideen keine Grenzen gesetzt – mal ein Hauch von tropischen Nächten mit Maracuja- und Ananassaft, mal ein Ausflug in den heimischen Sommergarten mit Kirsch-, Johannisbeer- oder Rhabarbernektar und natürlich südliche Zitruspower mit Orangen-, Zitronen- und Grapefruitsaft. Alle Kompositionen garantieren lange anhaltende Erfrischung. Das i-Tüpfelchen für den ultimativen Bowlengeschmack sind Kräuter und Gewürze, die die Geschmacksnerven klingen lassen. Und da das Auge immer mit genießen möchte, werden als Garnitur spiralförmige Orangen- und Zitronenschalen, Minzeblättchen, Kräuterzweige oder Vanilleschoten gewählt.

Noch ein Tipp: In Eiswürfelbehältern gefrorene Fruchtsäfte und -nektare mit oder ohne Früchte sind nicht nur ein besonderer Hingucker, sie versprechen auch lang anhaltende Kühlung.

VIELFALT IM SAFTREGAL
Die Auswahl im Saftregal ist groß. Die deutsche Fruchtsaft-Industrie bietet für jeden Geschmack das richtige Produkt – ob süß, mild, sauer oder mit herb-bitterer Note. Wer sich vor einem gut sortierten Getränkeregal bewegt, hat die Qual der Wahl. Entschei­dungs­hilfen sind hier gefragt. Auf dem Weg zu Fruchtsaft & Co. gibt der Gesetz­geber die Kennzeichnung vor. Er gibt klare Anweisungen, die den Verbrau­cher zu Fruchtsaft, Fruchtnektar oder Fruchtsaftgetränk führen.

FRUCHTSÄFTE – IMMER HUNDERTPORZENTIG
Hinter der Bezeichnung „Fruchtsaft“ steckt per Definition der „Fruchtsaftverordnung“ immer ein Frucht­gehalt von 100 Prozent – selbst wenn die 100 Prozent nicht ausdrücklich auf dem Etikett vermerkt sind. Ihm wird nichts hinzugefügt. Nur wenn die Früchte – wetterbedingt – einen Mangel an Zucker haben, erlaubt es die EU-Fruchtsaftverordnung bis zu 15 Gramm Zucker pro Liter zuzusetzen. Diese Möglichkeit wird in Deutsch­land nicht genutzt. Saure Apfelsäfte beispielsweise werden mit süßen gemischt, um ein ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis zu erreichen, das die Verbraucher wünschen.

Damit ent­halten Orangen-, Apfel- oder Traubensaft ebenso wie Birnen- oder Ananassaft die hochwertigen Inhaltsstoffe der Früchte in flüssiger Form. Dem wird die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) dadurch gerecht, dass sie Fruchtsaft in ihren Empfehlungen nicht den Getränken, sondern den pflanzlichen Lebensmitteln zuordnet. So kann ein Glas Fruchtsaft am Tag eine Portion der im Rahmen der „5-am-Tag“-Kampagne empfohlenen 5 Portionen Obst und Gemüse ersetzen. Fazit: Wo „Fruchtsaft“ angegeben ist, sind 100 Prozent Frucht und viele wertvolle Nährstoffe enthalten.

Fruchtnektare – abwechslung und vielfalt
Grundsätzlich ließen sich alle Früchte zu 100prozentigem Saft verarbeiten – nur schmecken würden uns manche nicht. Um für Abwechslung zu sorgen und allen Vorlieben gerecht zu werden, finden sich säurereiche Sorten, wie Sauerkirschen oder schwarze Johannisbeeren, und besonders fruchtfleisch­haltige, wie Bananen, als Fruchtnektar im Handel.

Sie müssen je nach Sorte mindestens zwischen 25 und 50 Prozent Frucht enthalten. Diese Mindestwerte sind in der „Fruchtsaftverordnung“ festgelegt. In der Praxis ist der Fruchtgehalt jedoch oft höher. Mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen leisten auch Fruchtnektare einen Beitrag zur Versorgung mit wertvollen Obstinhaltsstoffen. Der Fruchtgehalt wird immer auf dem Etikett angegeben.

Fruchtsaftgetränk (ohne CO2)
Weniger Frucht aber viel Geschmack liefern Fruchtsaftgetränke mit und ohne CO2. Ihr Fruchtgehalt liegt mindestens zwischen 6 und 30 Prozent. Dazu kommen Trinkwasser oder Mineralwasser, natürliche Fruchtaromen, evtl. Zucker und Genusssäuren, die Geschmack und Frische bringen. Das Etikett informiert über die Zusammensetzung. Fruchtsaft­getränke gehören zu den Erfrischungsgetränken.

Fruchtschorle bzw. Fruchtsaftschorle
Auch Fruchtsaftschorlen zählen zu Gruppe der Fruchtsaftgetränke. Apfelsaftschorlen oder Rote Fruchtsaftschorlen sind heute die Renner im Getränkeregal und das nicht nur an heißen Sommertagen. Ihr Fruchtgehalt liegt mindestens bei 50 Prozent, das schreiben die „Leitsätze für Erfrischungsgetränke“ vor, häufig liegt der Fruchtgehalt aber darüber. Auch hier gibt das Etikett Aufschluss über den Fruchtsaftgehalt.

Rezept: Apfel-Brombeer-Vanille-Bowle

ZUTATEN für 8 Gläser:
400 g reife Brombeeren
2 Bio-Zitronen, unbehandelt
1 Vanilleschote, 140 g feiner Zucker
1 l Apfelsaft, klar oder naturtrüb, nach Wunsch
400 ml schwarzer Johannisbeernektar
Eiswürfel
400 ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser

ZUBEREITUNG:
Brombeeren abbrausen und gut abtropfen lassen. Zitronen heiß waschen, dann trocknen, Schale einer Frucht fein reiben und den Saft beider auspressen. Vanilleschote längs halbieren und das Mark heraus kratzen. Vanillemark mit Zucker, Zitronenschale sowie -saft verrühren, über die Brombeeren geben und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Anschließend mit Apfelsaft und Johannis­beernektar aufgießen und eine weitere Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.

Mit Eiswürfeln servieren und mit Mineral­wasser im Verhältnis 3 Teile Bowle und ein Teil Wasser aufgießen.

Benutzer-Bewertung
5 (1 Stimme)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.