ANA baut mit neuem Fluggerät ihr Premium-Angebot deutlich aus
Mit dem Einsatz einer Boeing 777 ab Deutschland zum 1. September wachsen die Kapazitäten in der Business- und der Premium Economy Class
ANA, die japanische Fluggesellschaft in der Star Alliance, wird ab 1. September 2009 noch attraktiver für Geschäftsreisende in das Land der aufgehenden Sonne: Dann setzt die Airline für den täglichen Service auf der Strecke Frankfurt – Tokio statt bisher zwei Boeing 747-400 im Wechsel neue Flugzeuge vom Typ Boeing 777-300 ER ein. Gleichzeitig baut ANA das Sitzplatzangebot in den von Geschäftsreisenden meist gewählten Komfortklassen Business und Premium Economy Class deutlich aus.
So wird die Boeing 777, die mit zwei Triebwerken deutlich treibstoffeffizienter unterwegs ist als die vierstrahlige Boeing 747, in der Business Class mit 77 statt bislang 75 Sitzen ausgerüstet sein – 2,7 Prozent Kapazitätszuwachs in der oft voll ausgebuchten Business Class. Die Premium Economy Class wächst von bisher 20 auf nunmehr 24 Sitzplätze an – ein Plus von 20 Prozent.
Die gewonnen Kapazitäten gehen zu Lasten der First und vor allem in der Economy Class: Die First wird um zwei Plätze verkleinert, in der Economy Class sinkt das Angebot durch den Flugzeugtausch von derzeit 182 Sitzen auf 138. Bereits vor dem 1. September 2009 kommt eine Boeing 777 schon an einzelnen Tagen zum Einsatz, ab September wird die Strecke komplett mit neuem Fluggerät bedient.
Der japanische Carrier investiert damit trotz derzeit weltweit sinkender Nachfrage in sein Produkt: Der Wechsel auf eine Boeing 777 auf der einzigen Deutschlandstrecke ist Teil der langfristigen Flottenstrategie, die den Austausch aller Boeing 747 gegen modernere Boeing 777 vorsieht. Seit Anfang Februar diesen Jahres profitieren Fluggäste in allen Klassen bereits von der Verdopplung der Unterhaltungsprogramme an Bord: Sie haben jetzt die Auswahl aus 160 verschiedenen Programmen – selbstverständlich auf einem persönlichen Monitor selbst in der Economy Class. Bereits Ende 2007 hatte ANA die Premium Economy Class mit zusätzlichen Servicekomponenten am Boden und an Bord aufgewertet. So haben die Gäste der zwischen der Business- und der Economy Class angesiedelten Buchungsklasse in Tokio sogar Zutritt zu den Business-Lounges der ANA.
Maria Petalidou, Sales & Marketing Managerin Deutschland, Österreich und Osteuropa: „Auf dem deutschen Markt stehen für uns die Geschäftsreisenden nach Japan stark im Vordergrund. Dieser Kundengruppe können wir mit der Umstellung auf die Boeing 777 noch mehr Kapazitäten und größeren Komfort bieten. Wahrscheinlich hat ANA diesen Flugzeugtyp im weltweiten Vergleich mit nur 247 Sitzen am großzügigsten bestuhlt.“
ANA ist die japanische Fluggesellschaft und einer der drei größten Carrier im weltumspannenden Netz der Star Alliance. Die Fluggesellschaft ist weltweit Erstkunde bei Boeing für die neue Flugzeuggeneration B787 „Dreamliner“. In Europa verbindet ANA täglich die Städte Frankfurt, Paris und London im Direktflug mit Tokio und von dort aus mit zahlreichen weiteren Zielen innerhalb von Japan und ganz Asien. Darüber hinaus bietet ANA Codeshare-Flüge von Frankfurt und München mit der Lufthansa nach Tokio, Osaka und Nagoya an. Für alle ANA-Flüge sind in Zusammenarbeit mit Lufthansa ab allen Flughäfen in Deutschland und von vielen Airports in Europa Zubringerflüge buchbar. An Bord verfügt ANA über ein mehrfach ausgezeichnetes Vier-Klassen-Konzept: So bietet die Airline zum Beispiel in ihrer Business-Class „New Style, CLUB ANA“ einen Komfort-Liegesitz mit einer Sitzplatzbreite von 65 und einem Sitzabstand von 165 Zentimetern. ANA bietet auf der Strecke Frankfurt–Tokio neben einer First-, einer Business- und einer Economy-Class auch eine komfortable Premium Economy Class an. Auf allen Flügen der ANA können Teilnehmer eines der Vielfliegerprogramme der Star Alliance (in Deutschland, Schweiz und Österreich: Miles & More) volle Status- und Prämienmeilen sammeln.