Der 32. WACS Weltkongress des Weltbundes der Kochverbände (World Association
of Chefs Societies) ist in der vergangenen Woche in Neuseeland zu Ende
gegangen und brachte einige Neuerungen im Dachverband der Köche aus mehr als
70 Nationen.
Ein neuer Name, ein neues Logo und eine Reihe von personellen Veränderungen
in der Struktur des Weltbundes: Das sind – in Kürze – die wichtigsten
Ergebnisse des nun zu Ende gegangenen WACS Weltkongresses. Aus World
Assocation of Cooks Societies wurde World Association of CHEFS Societies,
und damit einher ging die Vorstellung des neuen Logos, das weiterhin eine
Weltkugel in den Mittelpunkt stellt.
Veränderungen gab es auch in der Besetzung der Kontinentaldirektoren. John
Sloane aus Singapur steht nun der Region Asien vor, und Srecko Koklic aus
Slowenien verantwortet ab sofort die Region Südeuropa. Eine Reihe von
Auszeichnungen konnten an verdiente WACS-Mitglieder verliehen werden: Gerard
Mendes aus Sri Lanka erhielt den Honorary President Humanitarian of the Year
Award für das Engagement des Köcheverbandes Sri Lanka für die Opfer der
Tsunami-Katastrophe.
Last but not least: WACS-Präsident Ferdinand Metz überreichte dem
WACS-Ehrennpräsidenten Bill Gallagher den Lifetime Achievement Award für
sein außergewöhnliches Engagement und den Einsatz in den vergangenen
Jahrzehnten.
Vier Kandidatenländer hatten sich um die Ausrichtung des nächsten, alle vier
Jahre stattfindenden Weltkongresses beworben. In einer Abstimmung
entschieden sich die Delegierten für Santiago de Chile in Chile, das sich
als Gastgeberland heute schon auf den Event im Jahr 2010 freut. Bei der
nächsten Zusammenkunft der WACS-Vertreter in Dubai im Jahr 2008 beim
„kleinen“, zweijährlichen Kongress wird u.a. der erste, weltweite Wettbewerb
um die Global Chefs Challenge auf dem Programm stehen.
Eine ausführliche, englischsprachige Berichterstattung über den WACS
Weltkongress 2006 ist unter www.wacs2000.org abrufbar.