CMA auf der Grünen Woche 2009

CMA auf der Grünen Woche 2009
Gute Umsätze bei weniger Besuchern in der CMA-Länderhalle

Am 25. Januar 2009 schloss die 74. Internationale Grüne Woche 2009 in Berlin nach zehn Messetagen ihre Tore. Auch in diesem Jahr zeigte sich die weltweit bedeutendste agrarpolitische Veranstaltung und größte Verbraucherschau der Welt als wahrer Publikumsmagnet. Unter den über 400.000 Besuchern befanden sich neben Verbrauchern 115.000 Fachbesucher von nationalem und internationalem Format. Auch abseits der Ausstellung diskutierten Spitzenvertreter aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie der Politik auf zahlreichen Konferenzen und Fachforen rund um Themen aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft – allen voran die 2. Internationale Agrarministerkonferenz.

„Kulinarisches Deutschland“ – Regionen präsentierten sich

Bei der Verbrauchermesse unter dem Berliner Funkturm griffen die Besucher auch in diesem Jahr wieder gerne zu heimischen Spezialitäten – trotz Wirtschaftskrise und leicht rückgängiger Besucherzahlen. 14 Bundesländer präsentierten zehn Tage lang in der Länderhalle der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) Spezialitäten aus ganz Deutschland. Unter dem Motto „Kulinarisches Deutschland“ begaben sich die Messebesucher auf eine Schlemmerreise quer durch die Bundesländer und konnten landestypische Spezialitäten probieren und kaufen. Von Ammerländer Schinken aus Niedersachsen über Maultaschen aus Baden-Württemberg bis zu Berliner Pfannkuchen – die Besucher konnten in kulinarischen Genüssen schwelgen.

„Die regionalen Spezialitäten sind bei den Verbrauchern sehr beliebt“, betonte CMA-Geschäftsführer Markus Kraus. Das belegen auch die Verkaufszahlen der Länderstände in Halle 20. Rund 35.000 Thüringer Rostbratwürste gingen über die Verkaufstheke. Auch sehr beliebt beim Messepublikum war der Hessische Apfelwein und Apfelsaft. „Wir haben jeweils rund 600 Liter ausgeschenkt und somit die Menge vom letzten Jahr leicht überschritten“, berichtet Standleiterin Sybille Schäfer. Auch die anderen Bundesländer ziehen ein überwiegend positives Fazit: „Trotz Wirtschaftskrise und weniger Besuchern ist es gut gelaufen. Wir sind freudig überrascht“, sagte Klaus Dahmke, Leiter des Schleswig-Holstein-Standes.

Im CMA-Kochstudio kamen Genießer voll auf ihre Kosten. In der großräumigen Showküche wurden reichlich Pfannen und Töpfe bewegt, damit eine große Vielfalt an heimischen Leckerbissen auf die Teller kommt. In den Genuss eines „Schülerfrühstücks“ kamen 14 Berliner Schulklassen. Die Schüler konnten sich bei einem landestypischen Frühstück an den jeweiligen Länder-Ständen für einen anstrengenden Messetag stärken – und nebenbei erhalten sie interessanten Nachhilfeunterricht rund um eine ausgewogene Ernährung.

Ein weiteres Highlight in der CMA-Länderhalle war wieder die CMA-Milchbar. Die „Milchbubis“ und „Milchmädels“ schenkten täglich rund 2.000 Milchshakes an das Publikum aus. Beim CMA-Wissensquiz konnten die Messebesucher ihr erworbenes Wissen gleich testen und interessante Gewinne mit nach Hause nehmen.
Rund 220 Spitzenpolitiker aus dem In- und Ausland kamen zur Grünen Woche 2009. Erstmals darunter auch der russische Ministerpräsident Wladimir Putin. Der Besuch weiterer Landwirtschaftsminister wie etwa aus Österreich, Bulgarien oder gar Burkina Faso zeigten, welchen weltweiten Stellenwert die Grüne Woche innehat. Den Startschuss in der CMA-Länderhalle gab vor zehn Tagen Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, beschlossen wurde der Messebesuch vom SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering. Neben den Landwirtschaftsministern und Staatssekretären der einzelnen Bundesländer besuchten die ganze Messe über Spitzenpolitiker von fast allen großen Parteien die CMA-Halle 20.

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