In London und Edinburgh
Fader Weißkohl, Fish & Chips, Pfefferminzsoße und warmes Bier – Anthony Bourdain ist sich vor seiner Reise auf die britische Insel bewusst, dass er sich in kulinarisches Niemandsland begibt. Doch bevor er dem Teufel ins Auge sieht und sich dem englischen Speisezettel stellt, lässt sich Tony in seinem Londoner Lieblingshotel „Hazlitt’s“ inmitten schwerer Stilmöbel, verzierter Seidenvorhänge und viktorianischem Pomp verwöhnen.
Dann geht er einer zentralen Frage nach: Wie kommt es eigentlich, dass die Kochkünste der Briten auf der ganzen Welt in Verruf stehen? An den Zutaten kann es eigentlich liegen, denn die sind auf der Insel in Hülle und Fülle vorhanden. Und auch lokale Spitzenköchen, wie den Exzentriker Marco Pierre White oder Fergus Henderson, Chef des berühmten „St. John’s“, hat England schließlich hervorgebracht. Was ist in der kulinarischen Entwicklungsgeschichte des Vereinigten Königreichs bloß schief gelaufen?
Sa, 01.11. um 09:35 Uhr dmax