Auch in die Backwaren hält Chemie Einzug

Auch in die Backwaren hält Chemie Einzug

In der Backbranche sind derzeit zwei
gegenläufige Trends zu beobachten. Auf der einen Seite gibt es Super-
und Hypermärkte sowie kleinere Bäckereien, die Backwaren mit
möglichst einfacher Zubereitung des in der Regel Weizenteigs
produzieren.Geschulte Bedienung der Öfen bäckt mit modernen
Lebensmittelzusätzen ein optisch schönes Brot und andere Backwaren.
Doch die Qualität solch eines schnell produzierten, mit diversen
Zusätzen ausgestatteten Nahrungsmittels ist anders als die bei der
klassischen Zubereitungsweise des Roggenweizen-bzw. Roggenteigs. In
der letzten Zeit tauchen sogar Meinungen auf, dass diese Backwaren
mit kurzer Haltbarkeit einige ernsthafte Erkrankungen verursachen
können. Auf der anderen Seite steht die klassische Backweise ohne
spezielle Zusätze, nur mit mehrstufiger Sauerteigzuführung und
kontinuierlichem Backprozess. Sie erfordert zwar exacte Inputs, doch
das Ergebnis ist ein Roggenweizenbrot oder leicht saueres Roggenbrot
von höchster Qualität und langer Haltbarkeit unter Einhaltung der
Gesundheitsverträglichkeit.

„Unsere Gesellschaft stellt Produktionsanlagen für beide Arten von
Backwaren her. Es steht fest, dass in der letzten Zeit über die
Qualität und die Gesundheitsverträglichkeit einiger Backwarenarten
diskutiert wird, die auf einfachem Wege aus Mischungen zubereitet
werden,“ sagt Josef Mázl, Mitinhaber der Gesellschaft J4, die zu den
größten Backöfenherstellern weltweit gehört.

Die Firma J4 beschäftigt sich seit 1994 vor allem mit der
Entwicklung und Produktion von Bandbacköfen und mit Lieferungen von
komplexen Backanlagen. Vor Kurzem führte sie die Reihe der Backöfen
„PRO FUTURO“ als Neuheit in den Markt ein. Die voll automatisierte
Backtechnologie wird durch Software zur Eingabe von bis zu 48
Rezepturen gesteuert. Die Firma exportiert ihre Bandbacköfen
praktisch in die ganze Welt. Die größten Abnehmer gibt es in den
Ländern östlich des Urals, aber auch in Kuwait oder Brasilien.

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