Stiftung Warentest: Grillgeräte

Feuer und Flamme für Elektro

Romantik hin oder her – beim Test von 21 Grillgeräten schnitten viele Elektrogrills und Gasgrills besser ab als Geräte, die mit knisternder Holzkohle betrieben werden. Grund dafür, so die Juni-Ausgabe der Verbraucherzeitschrift test, sind vor allem die lange Anheizzeit und Sicherheitsaspekte. Die meisten „guten“ Grills fanden sich bei den Elektrogrills.

Interessant: Für die fünf Modelle, die die Note „Gut“ bekamen, kann man in dieser Kategorie zwischen 55 Euro und 209 Euro ausgeben. Der Testsieger unter den Elektrogrills, der WIK Twin Top Smart, kostet 60 Euro.

Für einen „guten“ Gasgrill muss man deutlich mehr bezahlen: 400 Euro kostet der Weber Q 200 Premium mit Grillwagen – ein standfestes Modell, das auch einen kräftigen Schubs vertragen kann ohne umzufallen. So etwas gab Pluspunkte, schließlich standen nur vier der neun Kohlegrills stabil.

Auch bei der Handhabung ließ so mancher Grill zu wünschen übrig: Beim Landmann Säulengrill beispielsweise ist die Befestigung eines mit Würstchen, Steaks und Gemüsespießen beladenen Grillrosts in den Halterungen über der Flamme nur etwas für ein ganz ruhiges Händchen. Da geht schnell mal etwas zu Boden, befürchtet test.

Neben den Testergebnissen gibt es in dem Heft viele Tipps rund ums Grillen – zum Beispiel zum Ablöschen mit Bier, was nicht ganz ungefährlich ist, zur Entstehung von Krebs erregenden Stoffen durch tropfendes Fett und zu Fragen der Sicherheit.

Die Testergebnisse gibt es in der Juni-Ausgabe von test und im Internet unter www.test.de

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