Früher mussten in Sterne-Restaurants Silber und Kristall, Hummer und Stopfleber auf dem Tisch stehen. Heute können auch bescheidene Bistros und Gasthäuser eine Auszeichnung erlangen
Jeden Herbst überkommt viele Köche das große Zittern. Dann kommen die neuen Restaurantführer auf den Markt, und in den Tagen und Wochen zuvor wird in der Szene viel getratscht, gepetzt oder wild spekuliert. Wen erwischt es diesmal? Wer darf sich freuen, wer muss sich ärgern? Noch immer sind die Sterne, die der aus Frankreich stammende Hotel- und Restaurantführer „Michelin“ auch in Deutschland seit 1966 verleiht, die größte Ehre für einen Koch. Man kann die Sterne nicht kaufen und nicht abonnieren. Sie kommen, und wenn man Glück hat und weiter das Beste gibt, bleiben sie, bei manchen – wie den Franzosen Paul Bocuse oder Paul Haeberlin – über 40 Jahre und länger. Und wenn man schwächelt und Pech hat, gehen sie wieder. Sie zu erlangen ist oft einfacher, als mancher gute Koch denkt, und schwieriger, als viele schlechte Köche ahnen. Aber wie kommt ein Koch eigentlich an einen Stern? Und ist er immer ein Segen?
Lesen Sie in WELT ONLINE den gesamten Artikel, wie am einen Stern bekommt und wie man den Stern dann auch behält:
www.welt.de/wams_print/article2030907/Wie_kommt_ein_Koch_zum_Stern.html
Übrigens, der Koch bekommt gar nicht den Stern, sondern der Betrieb, für den er arbeitet.
Lesen Sie in unserem Archiv alles über den Restaurantführer Michelin und eine aktuelle Liste der deutschen Sterne Restaurants:
www.gourmet-report.de/archiv/michelin/