Ryanair passt Gebührenmodell an

Ryanair führt seine Strategie der steten Betriebskostensenkung konsequent fort.

Ab dem kommenden Donnerstag, 1. Mai 2008 erhöht der Preiswertflieger die Gebühren für den Check-In am Flughafen und die Gepäckaufgabe. Erklärtes Ziel: Noch mehr Passagiere sollen motiviert werden, den kostenfreien Pre-Check-In über die Internetseite www.ryanair.de zu nutzen und nur mit Handgepäck – erlaubt sind bis zu zehn Kilogramm – zu fliegen.

Für alle Buchungen steigt ab diesem Zeitpunkt die Gebühr für den Check-In am Airport-Schalter von vier auf fünf Euro. Die Gepäckgebühr wird von neun auf zehn Euro pro aufgegebenem Gepäckstück angehoben.

Hintergrund: Bereits 40 Prozent aller Ryanair-Passagiere nutzen schon den kostenlosen Check-In Service auf www.ryanair.de . Damit vermeiden sie lange Warteschlangen an den Check-In-Schaltern und können direkt via Sicherheitskontrolle zum Gate durchgehen. Gezahlt wird von jedem Fluggast somit nur der Personalservice, der auch tatsächlich genutzt wird. Rechnet die Dubliner Zentrale doch mit zukünftig bis zu 50 Prozent Passagieren, die den Check’nGo-Service via Internet nutzen werden.

Damit würden auch der Bedarf an und die Kosten für Check-In-Schalter, Gepäckaufbewahrung und andere Bodenabfertigungseinrichtungen weiter sinken. Niedrigere Betriebskosten, die es den Iren dann ermöglichen, so ihren Kunden nach wie vor die niedrigsten Preise in Europa zu garantieren.

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