Stiftung Warentest: Bodenstaubsauger

Nur wenige können auch Teppiche „gut“ saugen

Glatte Böden säubern, dass können fast alle geprüften Bodenstaubsauger. Das Saugen von Teppichen ist jedoch schwieriger. Nur zwei Geräte im Test schaffen das „gut“. Für die April-Ausgabe ihrer Zeitschrift test hat die Stiftung Warentest 15 Bodenstaubsauger mit und ohne Staubbox geprüft, darunter 13 Geräte zu Preisen von 100 bis 270 Euro und zwei Geräte, die nur über den Direktvertrieb erhältlich sind, für 950 bis 1240 Euro.

Insgesamt erzielten sechs Staubsauger ein „gutes“ Qualitätsurteil, sechs ein „befriedigendes“. Zu den beiden „ausreichenden“ Geräten gehörte auch der 1240-Euro-Sauger von Lux. Auf Teppich ist er kaum zu gebrauchen, da hilft auch nicht, dass er leise ist und wenig Strom verbraucht. Auf Hartböden und auf Polstern funktioniert er zwar besser, aber das schaffen andere auch – für deutlich weniger Geld.

Wichtig: Die Saugleistung lässt sich nicht an der Wattzahl ablesen. Mehr Leistung bedeutet höhere Stromkosten, aber keine bessere Staubaufnahme. Entscheidend für eine gute Saugleistung ist die gekonnte Abstimmung von Grundgerät, Saugrohren, Düsen und Luftwegen. Im Praxistest saugte von den Handelsgeräten das mit der geringsten Leistung am besten: Der Eio mit 1300 Watt. Der Staubsauger von Vorwerk, der nur im Direktvertrieb angeboten wird, kommt sogar mit 1000 Watt aus. Hausstauballergiker sollten unbedingt auf ein „sehr gutes“ Staubrückhaltevermögen achten.

Der ausführliche Test findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test oder im Internet unter www.test.de

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