Stiftung Warentest: DVD-Rekorder mit Festplatte

Schwache Bildqualität in der Billigklasse
Für einen „guten“ DVD-Rekorder mit Festplatte muss man laut Stiftung Warentest etwas mehr Geld ausgeben. In einem Vergleich der Zeitschrift test haben zwei Geräte für weniger als 300 Euro „befriedigend“, eins sogar nur „ausreichend“ abgeschnitten. Das günstigste „gute“ Gerät kostet dagegen rund 450 Euro.

Wesentlicher Schwachpunkt der Billigklasse ist die Bildqualität. Alle drei Geräte im Test zeichneten sichtbar schlechter auf als die teurere Konkurrenz. Insbesondere Aufnahmen mit längeren Laufzeiten sind mit digitalen Artefakten wie Klötzchengrafik oder verwischten Konturen untermalt.

Außerdem ist die Ausstattung der Geräte eher mager. So ist zum Teil die Übertragung von DVD auf Festplatte nicht möglich oder es fehlt ein HDMI-Ausgang, um das Bildsignal digital an moderne Fernseher weiterzuleiten.

Besonders gut ausgestattet sind dagegen einige hochwertige Modelle: Der digitale Tuner ist immer häufiger bereits integriert. Wer über DVB-T-Antenne fernsieht, braucht kein Extra-Gerät im Wohnzimmer, sondern kann das Antennenkabel direkt an den Rekorder anschließen. Die Qualität der integrierten Digitaltuner war bei allen Modellen „sehr gut“.
Gerade an dieser Stelle patzt jedoch der Testsieger Panasonic DMR-EH 775: Der Digitaltuner fehlt, direkt anschließbar ist damit nur klassisches analoges Kabel- oder Antennenfernsehen.

Der ausführliche Test findet sich in der Februar-Ausgabe von test oder im Internet unter www.test.de

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