FALA-Produkte unterstützen gesünderen Genuss
Einen besonders ernährungsbewussten Genuss bieten diejenigen Backbetriebe ihren Kunden, die ihre Siedegebäcke mit Frittierfetten mit einem geringen Transfettsäuregehalt zubereiten. Besonders hoch belastet sind neben Fast Food auch Kekse, frittierte Produkte wie Kartoffelchips, fette oder süße Brotaufstriche sowie Siedegebäcke. Über die Schädlichkeit von Transfettsäuren wurde wiederkehrend und kontrovers diskutiert. Dabei belegen genügend Studien, dass diese noch ungesünder sind als bisher angenommen wurde. Der Verzehr wirkt sich von allen Fettsäuren am ungünstigsten auf den Cholesterinspiegel aus und kann zu Herz-, Kreislauf und Arteriosklerose-Erkrankungen führen. Der Gehalt an Transfettsäuren in Lebensmitteln sollte daher so niedrig wie möglich sein.
Transfette kommen zwar in kleinen Mengen in der Natur vor. Sie entstehen aber vor allem, wenn Pflanzenöle gehärtet werden. Solche Transfette industriellen Ursprungs bergen die beschriebenen Gefahren für die menschliche Gesundheit. Ungehärtete Fette sind daher aus gesundheitlichen Aspekten vorzuziehen. Die Vorbeugung ist nicht einfach, da es in den meisten Ländern zurzeit weder eine Deklarationspflicht, noch eine gesetzliche Höchstgrenze gibt. In einigen Ländern wie zum Beispiel Dänemark wird der Transfettsäuregehalt in Nahrungsfetten schon seit 2004 per Gesetz sogar auf maximal 2% beschränkt und dies führte dort zum vollständigen Verschwinden dieser Fettsäureart in Nahrungsmitteln. Seit 2006 sind in den USA Produkte, die Transfettsäuren enthalten, kennzeichnungspflichtig. Burger King will diese bis Ende des Jahres 2008 in allen US-Filialen verbieten. Starbucks teilte zu Beginn des Jahres 2007 mit, bereits aus jeder zweiten US-Filiale Produkte mit Transfettsäuren verbannt zu haben. Die Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken und Kellogg’s verzichten bereits vollständig darauf. In New York City wird seit Sommer 2007 durch ein Gesetz die Zubereitung von Pommes Frites (French Fries) geregelt, so dass nur bestimmte Fette verwendet werden dürfen und somit der Transfettsäurewert möglichst niedrig gehalten wird. Betroffen sind rund 20.000 Restaurants sowie Bäckereien und Cafés. Köchen und Bäckern wird allerdings bis Mitte 2008 Zeit für die völlige Umstellung gegeben. Nahrungsmittel, die die zuviel Transfettsäuren enthalten, wurden in New York bereits ganz verboten.
Was Backbetriebe tun können
Wie die großen Fast-Food-Ketten, sollten sich Bäckereien und Konditoreien bereits rechtzeitig – bevor die ersten Verbraucheranfragen zu diesem Thema aufkommen – über Transfettsäure-reduzierte Produkte und Produktionsmöglichkeiten informieren und auf diese umsteigen. Solange dies noch nicht überall geschehen ist, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V. dem Verbraucher, auf gesunde Ernährung zu achten und auf transfettarme Lebensmittel zurück zu greifen. Nach Referenzwerten, auf die sich die DGE stützt, sollte der Konsum von Transfettsäuren weniger als ein Prozent der Nahrungsenergie ausmachen.
Ganz im Sinne der best möglichen Vermeidung bzw. Reduktion der Transfettanteile handelt das Unternehmen FALA. Die Transfettsäurewerte der FALA-Fette bewegen sich im unterstmöglichen Bereich. So vertreibt FALA mit dem Produkt Palm-Excellent ein Siedefett, das einen Transfettsäurewert von unter 1% vorweisen kann und sich zum transfettsäure-armen Sieden von Frittiergut wie zum Beispiel Berliner, Krapfen, Quarkbällchen oder Spritzkuchen besonders gut eignet. Die FALA Margarine-Palette umfasst mit Back-Excellent, Creme-Excellent und Plunder-Excellent außerdem solche Fette, die mit Transfettsäurewerten zwischen 1,0% und 1,4% überzeugen können. Unterboten werden diese noch von den FALA-Fetten Back-Weich-Excellent und Back Total mit den Werten von 0,4%. Der Anteil von Transfettsäuren im Gesamtfett bei Margarine liegt bei FALA meist bei 1-2%. Eine weitere Reduktion macht auch nach Meinung kritischer Experten ernährungstechnisch keinen Sinn, da diese Werte keinerlei Gefahren darstellen. Bei einzelnen Margarinen für die Weiterverarbeitung können die Werte aus anwendungstechnischen Gründen auch etwas über 2% liegen.