ÖKO-TEST Zahnpasten

Günstige Marken sind gut

Einmal mehr zeigt sich, dass gute Qualität nicht viel kosten muss: Viele günstige Zahnpasten aus Drogeriemärkten und von Discountern haben bei einer ÖKO-TEST-Untersuchung mit „sehr gut“ abgeschlossen. Dagegen stecken in den teuren Marken häufig Substanzen, die den Zähnen und dem Zahnfleisch überhaupt nicht gut tun. Für die aktuelle Januar-Ausgabe hat ÖKO-TEST insgesamt 40 Zahnpasten in die Labore geschickt. Das Heft mit den vollständigen Testergebnissen erscheint am 02. Januar 2008 und kostet 3,50 Euro.

So fehlten in fünf Marken die Fluoride. Sie machen den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Karies. Das aggressive Tensid Natriumlaurylsulfat (NLS) fand sich in 16 Produkten. Diese Substanz kann die Schleimhäute reizen. Besonders bedenklich: Zwei Markenprodukte enthalten den Bakterienkiller Triclosan. Diese Substanz kann unter anderem die Antibiotikaresistenz von Bakterien fördern. Außerdem hat ÖKO-TEST in den vergangenen Jahren immer wieder Dioxin in Triclosan gefunden.

ÖKO-TEST-Magazin Januar 2008
„Sehr gut“ und billig: Die getesteten Zahnpasten von Schlecker , Rossmann und weitere.

ÖKO-TEST-Magazin Januar 2008
„Ungenügend“ und teuer: Odol-med 3 40 Plus , Blend-A-Med Complete Plus extra frisch und weitere.

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