Hotelbewertungen in der Community bleiben Trumpf

HolidayCheck setzt weiterhin auf ein Community-basiertes Hotelbewertungssystem

Ist ein Hotelbewertungssystem, das nur den Buchern einzelner Reisebüros gestattet, ihre Meinung zu veröffentlichen, tatsächlich besser als ein offenes,
Community-basiertes System? Helfen nur solche Bewertungen „wirklich weiter“?
HolidayCheck zeigt die Tücken des geschlossenen Systems und bleibt seinem Kurs als unabhängiges Urlaubsportal treu.

Wer im Alltag das Internet nutzt, wird es mit höchster Wahrscheinlichkeit auch bei der Planung einer Reise einsetzen. Kamen früher Anregungen und Tipps für den Urlaub
vor allem aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, kann man im „Web 2.0“ von heute auf einen riesigen Informationspool engagierter Onliner zurückgreifen.
Entsprechend ist ein Meinungsportal wie HolidayCheck, auf dem täglich mehrere tausend Menschen ihre Erfahrungen mit Hotels weltweit in Form von Meinungsberichten,
Fotos und Videos veröffentlichen, in den letzten Jahren zum zentralen Anlaufpunkt für Informationshungrige geworden.

Selbstberatung im Web 2.0

„Hier kann sich jeder User im Vorfeld seines Urlaubs selbst beraten. Relevante Informationen findet man reichlich.“, erklärt HolidayCheck-CEO Hakan Öktem.
Kein Wunder also, dass Online-Reisebüros ohne Hotelbewertungen in den letzten Monaten immer mehr in Zugzwang geraten sind. Urlaubermeinungen gehören dank HolidayCheck inzwischen zu jeder Urlaubsrecherche.
Über den Buchungsmaschinen-Anbieter Traveltainment wurde jetzt ein neues Hotelbewertungssystem eingeführt, welches den Kunden großer Online-Reisebüros ermöglichen soll, dort ihre Bewertung abzugeben. Von dieser Exklusivität erhofft man sich maximale Fälschungssicherheit. Gleichzeitig wird ein offenes System à la HolidayCheck als unsicher bezeichnet und mit dem Vorwurf angegriffen, auch Spaßbewertungen oder Eigenwerbung zu veröffentlichen.

Engagiert gegen Fälschungen
Fälschungsversuche seitens des Hoteliers kommen zwar vor, doch stellen sie für das 30-köpfige HolidayCheck-Prüfteam kein relevantes Problem dar.
Lediglich ein sehr geringer Anteil der täglich eingehenden Bewertungen sind Eigenbewertungsversuche. Die sorgfältigen, TÜV-zertifizierten Qualitätskontrollen, die auch von Stiftung Warentest gelobt worden sind, geben Betrugsversuchen kaum eine Chance.
Im Übrigen wären aufgrund der hohen Transparenz Fälschungsversuche sehr gefährlich und würden für das ertappte Hotel eine katastrophale Publicity bedeuten!

Motivation und Beratung aus der Community
Die Dankbarkeit für einen tollen Urlaub und das Engagement in einer Community sind die wichtigsten Motivationsaspekte, sich ausführlich mit dem Verfassen einer Hotelbewertung
zu beschäftigen. Bei HolidayCheck trifft man gleichgesinnte Urlaubsfans und kann sich austauschen. Diese Möglichkeit kann ein geschlossenes System nicht bieten.
Zudem finden nahezu 80 % aller Buchungen nach wie vor im stationären Reisebüro statt – all diese Menschen haben bei geschlossenen Systemen keine Möglichkeit, über ihre Erlebnisse zu berichten und ihre Erfahrungen an andere Urlauber weiterzugeben. Eine direkte Verknüpfung der Bewertungsmöglichkeit mit der Buchung bei einem bestimmten
Online-Reisebüro schränkt den potentiellen Bewerterkreis daher stark ein.
Damit ist auch klar, dass die Aussagekraft der Bewertungen für die Information und Selbstberatung des Urlaubers im freien System ungleich höher ist.
Hier erfährt man in großer Vielfalt ausführlich und lebendig, was im Urlaub erlebt worden ist.

Fazit
Das bei einzelnen Online-Reisebüros neuerdings integrierte geschlossene System ist keine Reaktion auf eine angebliche Glaubwürdigkeitskrise, sondern auf die Tatsache,
dass inzwischen kaum noch eine Buchung ohne Recherche in privaten Hotelbewertungen getätigt wird. Wenn Bewertungen jedoch sehr dicht an der Hotelbuchung stattfinden, eröffnen sich dadurch gerade für Hoteliers neue Möglichkeiten, das angeblich „fälschungssichere“ System der neuen Plattformen zu hintergehen.

www.holidaycheck.de

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