Behinderte fliegen besser nicht mit Ryan Air

Der „Spiegel“ berichtet von Blinden, die aus dem Flieger rausgeworfen wurden, hier der Link zum Artikel:
www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,379599,00.html
Das es rauh bei Ryan zugeht (Wettrennen um die Plätze, unmotivierte Angestellte) weiß jeder, der mit RyanAir mal geflogen ist, aber das geht ja doch etwas zu weit. Billig hin oder her, es darf nicht nur „Billig“ für Gesunde geben!

derzeit läuft eine neue Promotion von Ryan Air, hier die Pressemitteilung:

Für die nächsten 14 Millionen, die nicht irren können

Nur für eine Woche und nur unter www.ryanair.de : Auf jedem Flug und jedem noch verfügbaren Platz einen preisbewussten „Strecken-Einheitspreis“ buchen

Ryanair feiert heute die Rekordmarke von 14 Millionen Fluggästen in Deutschland. Aus diesem Anlass bietet die irische Airline auf ihrer Homepage www.ryanair.de ab sofort bis kommende Woche Donnerstag, 20. Oktober 2005 um Mitternacht, auf allen noch verfügbaren Plätzen auf allen Flügen von montags bis donnerstags speziell kalkulierte Niedrigpreise an, die über den ganzen Aktionszeitraum buchbar sind. Für diese gilt lediglich: Nur wenn der Flieger voll ist, gibt es auch den jeweiligen „Strecken-Einheitspreis“ nicht mehr. Für die Sonderaktion gilt der Reisezeitraum 3. November 2005 bis 9. Februar 2006 bei Abflügen von montags bis donnerstags. Die Vorausbuchungsfrist beträgt 14 Tage. Für Wochenendabflüge (freitags bis sonntags) fallen je nach Strecke Zuschläge zwischen fünf und 40 Euro pro einfachem Flug an. Unter der Woche geht es inklusive der anfallenden Steuern und Gebühren je nach Flugziel damit schon zum Preis ab 14,99 Euro One Way (etwa ab Frankfurt-Hahn nach Bratislava) ins Ausland.

Ein Blick zurück in die bisherige „deutsche“ Ryanair-Geschichte:
Am 22. April 1999 startete Ryanair erstmals ab Frankfurt-Hahn gen England. Aus der damals einmal täglichen Verbindung nach London-Stansted wurden inzwischen 45 europaweite Strecken im Winterflugplan 2005/6 ab sieben Flughäfen in ganz Deutschland. Die „magische“ Schallmauer von zehn Millionen Passagieren hatte man vor nicht einmal einem Jahr, im November 2004, durchbrochen. Kein Wunder, dass sich Caroline Baldwin, für Deutschland zuständige Sales Managerin bei Ryanair, freut:
„In noch nicht einmal sechs Jahren im deutschen Markt solche rasanten Wachstumszahlen vorzuweisen – das ist doch was! Und dabei noch profitabel wirtschaften – erst recht!! Dabei haben wir unsere Kunden und deren Interessen nie aus den Augen verloren: nämlich zu den günstigsten Preisen – mit einem Nettodurchschnittstarif von derzeit 41 Euro unterbieten wir alle Mitbewerber und Kerosinzuschlag ist ein Fremdwort für uns – von A nach B zu fliegen. Und unsere neue Preisaktion legt die Latte der verfügbaren Billigtickets ganz schön hoch, haben doch die meisten Mitstreiter gerade einmal zehn bis 15 Prozent ihrer Kontingente hierfür vorgesehen und bei uns gibt es jetzt eine Woche lang eben das auf allen überhaupt noch verfügbaren Sitzen und Flügen ex Deutschland – egal wie viele (oder wenige) dies pro Flieger noch sind! Nur die Bestuhlung ist das Limit…“

www.ryanair.com

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