Bio-Bier aus Emmer, Einkorn und Dinkel mit hocharomatischem Hopfen und Bergquellwasser: Diese neue Kreation stammt von erfahrenen Meistern der Biodynamie: Das burgenländische Bioweingut MEINKLANG, bisher bekannt für seine Bioweine, kreiert ab nun auch Bier. Vom Brauen bis zum Abfüllen wird nach biodynamischen Demeter Richtlinien gearbeitet – den höchsten Standards im Biobereich.
Die Kraft des Urgetreides im Glas
Einkorn ist über 9000 Jahre alt. Selbst beim „Ötzi“ wurde Einkorn gefunden, es zählt zu den wertvollsten Getreidearten der Menschheitsgeschichte. Der Mineralstoffgehalt liegt deutlich über dem von Weizen, enthält viel Eisen, Zink, Kupfer und Mangan, stärkt die Sehkraft und wirkt krebsvorbeugend. Diese Mineralstoffe bleiben auch nach dem Brauen erhalten. Das neue Biobier ist also wahres Brain-Food und schöpft aus der Kraft des Ursprungs. „So erweitern wir unsere Kreislaufwirtschaft“, freuen sich Johannes und Werner Michlits senior: „Ab nun veredeln wir unser hofeigenes Getreide zu Bier, so wie wir bisher unsere Trauben zu Wein veredelt haben.“
Einfach ursprünglich
Fürs Brauen hat MEINKLANG einen kongenialen Partner gefunden: Die Salzburger Privatbrauerei Gusswerk ist ein kleiner Privat-Betrieb, der durch diese Zusammenarbeit zur weltweit ersten biodynamischen Brauerei avanciert. Der Hopfen, eine alte Hocharomasorte, stammt von HansBergLand im Mühlviertel. Das Wasser entspringt der Brauerei-eigenen Bergquelle. Jegliche Wasseraufbereitung, zB. durch Bestrahlung, wie heute in der Bierproduktion weit verbreitet, ist verboten. Urgetreide und Braugerste aus der MEINKLANG-Landwirtschaft werden von der biozertifizierten Spezialmälzerei Plohberger in Grieskirchen vermälzt: „Dieses Getreide keimt beim Mälzen regelmäßiger als konventionelles und ist viel vitaler“, schwärmt Chef-Mälzer Johann Plohberger. Auch Bierpapst Conrad Seidl ist ob des exquisiten Biobieres angetan: „Es ist goldgelb mit einer starken getreideartigen Nase, ein Hauch von frischem Bisquit, milder, ganz leicht herber Trunk mit sanften Kräuternoten.“