Hinter den Kulissen in New York City

„Open House“: Im Oktober können mehr als 200 Sehenswürdigkeiten besichtigt werden, die sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind

Open House New York – unter diesem Namen öffnet die Millionenstadt am Hudson River am Wochenende des 6. und 7. Oktober Pforten, die Besuchern normalerweise verschlossen bleiben. New York City gewinnt an den beiden Tagen mehr als 200 zusätzliche Sehenswürdigkeiten. Open House richtet sich in erster Linie an Architektur- und Kultur-Interessierte – der Zugang zu allen teilnehmenden Attraktionen ist kostenlos. In allen fünf New Yorker Stadtteilen können Besucher hinter die Kulissen schauen und dabei Feuerwachen, Denkmäler, Fabriken, Herrenhäuser, Villen sowie Wolkenkratzer besichtigen.

Geöffnet haben unter anderem der Rockefeller Center Rooftop Garden, ein U-Bahn-Schacht, das Federal Hall National Memorial sowie das Gebäude der United Nations. Auch ein Bummel über einen historischen Viadukt ist möglich. Die mittlerweile stillgelegte Bahntrasse High Line wurde in den 30er Jahren im Westen von Manhattan (Chelsea) errichtet, um Güterzügen die problemlose Fahrt durch die Innenstadt zu ermöglichen.

Besucher können außerdem die 1930 gebaute Art Déco-Lobby im Chrysler Building besichtigen und dabei mit Fachkundigen über Architektur und Design sprechen. Zudem öffnet die Südseite von Ellis Island. Auf dieser Insel entschied sich, ob man legal in die USA einwandern durfte oder nicht. Heute beherbergt die Insel das Ellis Island Immigration Museum.

Nähere Informationen zu Open House New York gibt es auf der offiziellen Homepage www.ohny.org . Weitere Auskünfte werden während des Wochenendes am 6. und 7. Oktober im OHNY Welcome Center (The Center for Architecture, Greenwich Village) sowie im NYC & Company Visitor Center (810 Seventh Avenue) erteilt.

Allgemeine Informationen über New York City unter www.newyork.de

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