Wo Magellan einst die Philippinen betrat wachsen heute die süßesten Mangos der Welt
Cebu ist in Mitten der Visayas gelegen und von einer traumhaften Insellandschaft umgeben. Der internationale Flughafen und die zahlreichen Fährverbindungen machen Cebu City zu einem wichtigen Drehpunkt. Bei Touristen ist die leicht erreichbare Insel, die gerne als Queen of the South betitelt wird, wegen ihrer schönen Strände, den luxuriösen Beachressorts, einem breiten Freizeitangebot und ihrer überaus freundlichen Bewohner, den Cebuanos, beliebt.
Cebu hat eine wichtige historische Bedeutung für die Philippinen. Der Seefahrer Ferdinand Magellan erreichte 1521 die Insel. In Cebu City befindet sich noch heute das Magellan Kreuz, welches für den Beginn der Christianisierung des Landes steht. Als der Weltumsegler jedoch Mactan besetzen wollte wurde er von dem herrschenden philippinischen Häuptling Lapu Lapu besiegt. Im Jahr 1565 wurde in Folge der spanischen Expedition unter Miguel Lopez de Legaspi Cebu City als spanische Siedlung auf den Philippinen gegründet.
Heute ist Cebu ein Zentrum des Kunsthandwerks und geschätzt für seine handwerklichen und landwirtschaftlichen Produkte. Rattankörbe und -möbelstücke, feiner Muschelschmuck, Musikinstrumente und Flechtware werden auf farbenfrohen Märkten angeboten. Die Insel ist zudem berühmt für die schmackhaften goldgelben Mangos (mangga), die während der Erntezeit zwischen April und Juni an jeder Straßenecke für wenige Pesos zu kaufen sind. Sie sind außergewöhnlich saftig und süß und sollen die leckersten der Welt sein. Die exotischen Früchte werden in allen Variationen gegessen und finden Verwendung in Marmelade, Chutneys und sind pur oder gepresst als belebender Mangosaft eine herrliche Erfrischung. Als Mitbringsel eignen sie sich bestens in der getrockneten Version.
Sowohl die Küsten als auch das Landesinnere von Cebu bieten für Familien und für Individualreisende abwechslungsreiche Urlaubserlebnisse:
Das touristische Zentrum Cebus ist Mactan Island. Es ist über zwei Brücken mit Cebu verbunden und bietet eine große Auswahl an Ressorts und exklusiven Strandhotels. Mactan hat eine ausgezeichnete und hochmoderne Infrastruktur. Die zahlreichen Unterkunftsmöglichkeiten und Freizeitangebote prägen die Umgebung. Hier sind Paare mit Kinder bestens aufgehoben. Die gute Erreichbarkeit machen einen Familienurlaub perfekt.
Ein spannendes Ökotourismusziel ist Olango Island, das nur vier Kilometer östlich von Mactan Island liegt. Das 920 Hektar große Vogelschutzgebiet Olango Wildlige Sanctuary dient Tausenden von Zugvögeln als Zwischenstation auf ihrer langen Reise von Sibirien über Ostasien nach Australien. Es werden geführte Touren und Safaris angeboten, bei denen Gäste die Vögel aus nächster Nähe beobachten können und mehr über die Verhaltensweisen der Tiere lernen – ein echtes Naturerlebnis. Olango Island zählt zu den Top Ten der Ökotourismusprojekte auf den Philippinen.
Ein Insidertipp ist die Insel Malapascua im Norden der Provinz Cebu. Hier findet man Ruhe von der Hektik und Lärm des Alltags. Malapascua ist mit feinen weißen Stränden und kristallklarem Wasser gesegnet aber nahezu frei von Touristenströmen. Einfache, landestypische Unterkünfte geben der Insel einen besonderen Charme. Nach cirka vier Stunden Fahrt erreichen Urlauber Malapascua, welches am nördlichen Zipfel von Cebu und westlich von Leyte gelegen ist.
Cebu weist eine optimale nationale und internationale Erreichbarkeit auf. Die Verkehrsverbindungen zu den übrigen Visayasinseln sind ausgezeichnet, so dass der Urlauber die Qual der Wahl beim Inselhopping hat. Der Mactan International Airport verbindet wichtige asiatische Destinationen und macht die Anreise von Deutschland aus sehr bequem. Cebu bietet sich besonders für Familien als Urlaubsziel an.
Allgemeine Informationen über die Philippinen als Reiseland finden Sie im Internet unter www.wowphilippines.de
Diesem Bericht ist nichts hinzuzufügen. Er stimmt. Cebu – speziell Mactan Island ist sehr zu empfehlen. Die nettesten Menschen sind hier anzutreffen.