Kinder, die mit Tieren aufwachsen, profitieren
in vieler Hinsicht. Deshalb sollten Eltern, wenn es die Umstände
erlauben, dem Flehen der Kleinen nach einem vierbeinigen
Spielkameraden ruhig nachgeben.
Aber: „Erst ab einem Alter von etwa
vierzehn Jahren übernehmen Kinder die Verantwortung für ein Tier
allein“, warnt die Münchner Tierärztin Dr. Antonia Hingerle im
Apothekenmagazin „Baby und Familie“.
Eltern müssen also davon
ausgehen, dass die Verantwortung für den Vierbeiner auch noch auf
ihren Schultern ruht. Was für ein Tier dann infrage kommt, will
sorgfältig bedacht sein: Für einen Hund zum Beispiel ist die Familien
das Rudel, er will mittendrin sein. Ein Meerschweinchen dagegen führt
sein eigenes Leben und ist kein Schmusetier. Egal worauf die Wahl
schließlich fällt – Kinder, die mit Tieren aufwachsen, können besser
mit Klassenkameraden umgehen und zeigen mehr
Verantwortungsbewusstsein.