Test: Tiefkühlspinat

Tiefkühlspinat – viele Produkte nur "durchschnittlich" – Unterschiede bei Vitaminen und Schadstoffen, hoher Salzgehalt in Cremespinat – Cremespinat besteht zu ca. 80 Prozent aus passiertem Spinat, der Rest setzt sich aus entrahmter Milch bzw. Magermilchpulver, Pflanzenöl, Gewürzen und Stärke zusammen und wird oft mit reichlich Salz erzeugt

Petersilienwurzel

Petersilienwurzel ist ein typisches Wintergemüse und ideal für Eintöpfe und feine Cremesuppen – Denn der Petersiliengeschmack bleibt beim Kochen erhalten – Die eher unscheinbaren Wurzeln haben aber noch viel mehr zu bieten: Feinschmecker glasieren sie in Honig, schmecken mit Weißwein ab und reichen sie zu Wild und Geflügel.

Feldsalat

Feldsalat gehört zu den Baldriangewächsen und ist ein ausgesprochener Wintersalat, denn er verträgt Kälte gut – Die Haupterntezeit im deutschen Freiland liegt zwischen September und Januar

Nahrungsergänzungsmittel

Nach den Modellrechnungen führt die Einnahme von Nährstoffpräparaten in der Regel nicht zu einer übermäßigen Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen. Bei Vitamin A, Folsäure, Kalzium und Zink gab es in Einzelfällen Überschreitungen der Obergrenze für eine sichere Gesamtaufnahme (Tolerable Upper Intake Level, UL). Bei Magnesium dagegen erreichten oder überschritten mehr als 22 Prozent der Personen, den UL-Wert von 250 mg pro Tag. Mögliche Nebenwirkungen sind Magen-Darm-Beschwerden und Durchfall

Hagebutte

Im Herbst entdeckt man als Spaziergänger an wilden Hecken und Sträuchern Hagebutten – Die purpurroten Früchte haben ein feinsäuerliches Aroma und schmecken nicht nur im Tee – Das Mark wird als Zutat für Suppen, pikante Soßen zu Wild, Muffins, Kuchen und Desserts verwendet – In der Konfitüre lässt sich das Wildobst mit Äpfeln, Orangen und der Kornelkirsche sehr gut kombinieren

Kornelkirsche

Die Kornelkirsche ist keine Kirsche! Kornelkirschen reifen meist über einen Zeitraum von vier bis fünf Wochen – Die richtige Erntezeit ist, wenn die Früchte fast von selbst abfallen. Am besten schüttelt man die Pflanze in regelmäßigen Abständen und sammelt die reifen Früchte auf ausgebreiteten Tüchern

Berberitze

Berberitze schmeckt herb-säuerlich und hat ein angenehm fruchtiges Aroma. Das Wildobst wird gerne zu Marmelade, Gelee, Saft oder Sirup verarbeitet. Für einen köstlichen Saft werden die Früchte in wenig Wasser weich gekocht, mit einem Tuch ausgepresst, erhitzt und mit etwas Honig vermengt, bis dieser sich aufgelöst hat. Zu Fleisch und Fisch schmeckt ein pikantes Chutney aus Berberitze

Chili und Paprika

Chili und Paprika sind das Gemüse des Jahres 2015/2016. Heute gibt es eine Vielfalt von über 2.000 Sorten, die der Mensch aus nur fünf Arten gezüchtet hat. Ob im Thaicurry, in der mexikanischen Salsa oder im ungarischen Gulasch – viele Kulturen schätzen das feurige Gemüse. Der Verein zur Erhaltung der Nutzungsvielfalt setzt sich mit seiner Wahl dafür ein, dass dieses Kulturgut bewahrt und weiterentwickelt wird

Unkraut in der Küche

Im Vergleich zu Brennnessel, Löwenzahn und Giersch fristet Wilder Kerbel oder Wiesenkerbel ein Schattendasein unter den Wildkräutern – Dabei ist der bis zu 150 cm hohe Doldenblütler überall in Mittel- und Nordeuropa an Waldrändern und auf Wiesen zu Hause und wahrlich nicht zu übersehen – Essbar sind alle Teile der Pflanze!

Rotklee

Rotklee, gemeinhin auch Wiesenklee genannt, kennt jedes Kind. Die krautige, 20 bis 40 Zentimeter hohe Pflanze mit ihren in Dreiergruppen angeordneten Laubblättchen, den leicht kantigen Stängeln und den rot bis rosa gefärbten Kugelblüten ist hierzulande ein verbreiteter Wiesenbewohner. Weitgehend unbekannt ist jedoch, dass ihre jungen Triebe, Blätter und Blüten durchaus schmackhaft sind