Die Schlehe ist reif

Wer im Spätherbst entlang von Wäldern spaziert, kann die stahlblauen Früchte der Schlehe entdecken: Besonders schmackhaft ist das Wildobst erst nach den ersten Frösten – Denn durch die Kälte wird ein Teil der bitter schmeckenden Gerbstoffe abgebaut – Die säuerlichen Früchte sind gut für Marmelade, Kompott, Fruchtsaft, Wein und Likör geeignet

Frischer Meerrettich

Im Herbst hat der Meerrettich Saison – Die Wurzel entfaltet ihre Schärfe, wenn durch Schneiden oder Raspeln die Zellen verletzt werden – Dann treffen Enzyme auf Senfölglykoside und wandeln sie in Senföle um, die für den charakteristischen Geschmack sorgen

Preiselbeere oder Cranberry

Für Viele sind Cranberries und Preiselbeeren dasselbe, für Einige sogar das Gleiche – Dabei handelt es sich um zwei verschiedene Pflanzenarten aus der Familie der Heidekrautgewächse, die sich deutlich unterscheiden

Rhabarber

Die Rhabarberzeit hat begonnen! Zugreifen lohnt sich, denn die jungen Stangen sind besonders zart und mild. Rhabarber gehört zu den ersten Gemüsearten, die nach dem Winter aus heimischem Anbau erhältlich sind. Ursprünglich stammt das robuste Knöterichgewächs aus der Himalaja-Region Zentralasiens und wird erst seit rund 160 Jahren in der deutschen Küche verwendet

Papaya

Die Papaya schmeckt wie eine Melone und duftet nach Aprikose – Reife gelblich gefärbte Früchte sind pur, aber auch in einem Obstsalat mit Kiwi und Mango ein Genuss – Ein Spritzer Limetten- oder Zitronensaft und etwas Ingwer unterstreichen die leichte Honignote. Auch unreife Papayas mit grüner Schale sind essbar

Tomaten

Am 20. März ist Frühlingsbeginn und gleichzeitig internationaler Tag des Glücks. Zeit, die neue Saison mit leckerem Gemüse aus der Heimat einzuläuten. Selbst wenn der Frühling wettertechnisch noch auf sich warten lässt – aromatische Tomatengerichte holen die Jahreszeit im Handumdrehen auf den Esstisch und sorgen für genussvolle Glücksmomente

ÖKO-TEST Obstsalate zum Mitnehmen

Keime und Schimmelpilze to go: ÖKO-TEST empfiehlt, die Obstsalate besser selber zu machen. Denn die sind nicht nur frischer und gesünder, sondern auch erheblich billiger: Die Produkte to go kosten das Doppelte bis Dreifache

Die Sternfrucht

Wenn Sie in Ihrem Sekt Sterne sehen, könnte das auch die Karambole sein – Die Früchte sind im Querschnitt sternförmig, weshalb sie auch Sternfrucht genannt werden – Die tropische Pflanze sorgt mit ihren fünfzackigen Früchten für optische Highlights in prickelnden Getränken, im Cocktail oder im Smoothie