„Eyn guot Speyß – Essen und Trinken zur Hansezeit“

Wie wurden früher Lebensmittel aufbewahrt und seit wann gibt es überhaupt Messer und Gabel? Mit diesen und anderen Fragen rund um das Thema Essen und Trinken beschäftigt sich ab kommenden Sonntag, 29. April, das Hamaland-Museum Vreden – Kreismuseum Borken in der Sonderausstellung „Eyn guot Speyß – Essen und Trinken zur Hansezeit“. Vorgestellt werden unter anderem unterschiedliche Speisen und Getränke aus dem 12. bis zum 17. Jahrhundert – von der bäuerlichen Breispeise bis hin zum üppigen Festmahl. Außerdem gibt es originelle Trinkgefäße zu sehen, darunter einen Silberbecher mit Schlangenhautmuster, der einst im Besitz einer Vredener Stiftsdame war.

Am kommenden Sonntag, 29. April, führt Museumsleiterin Dr. Annette Menke ab 11 Uhr in die Ausstellung ein. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung der Sonderschau vom Madrigalchor Vreden unter Leitung von Rolf Ziebolz. In den kommenden Wochen finden im Hamaland-Museum austellungsbegleitend Kochkurse und Filmabende zum Thema „Essen und Trinken“ sowie verschiedene museumspädagogische Veranstaltungen statt. Über das Programm informiert ein Leporello, das auch im Internet unter www.hamaland-museum zu finden ist. Außerdem bieten Vredener Gastronomiebetriebe anlässlich der Sonderschau historische Gerichte an. Zu sehen ist die Ausstellung „Eyn guot Speyß – Essen und Trinken zur Hansezeit“ im Hamaland-Museum bis zum 5. August.

Am kommenden Sonntag, 29. April, ist der Eintritt frei. Danach zahlen Erwachsene zwei Euro, Kinder einen Euro. Darin enthalten ist auch der Eintritt in die Dauerausstellung zur Kulturgeschichte des Westmünsterlandes und in die Historische Westmünsterländische Hofanlage im Vredener Stadtpark. Geöffnet ist das Hamaland-Museum am Butenwall 4 in Vreden dienstags bis sonntags von 10 Uhr bis 17 Uhr.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.hamaland-museum.de

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