Gourmethimmel oder Hokuspokus?
Gourmetkoch Juan Amador schickt den Gästen seines Langener Restaurants einen Behälter an den Tisch. Es brodelt, dampft, zischt. Aus dem Nebel entsteigt Augenblicke später das Dessert. Amador gehört zu den Wegbereitern der so genannten molekularen Gastronomie.
«Bei uns läuft keiner im Raumanzug rum, aber wir bieten den Gästen mehr Unterhaltung», sagt der Koch. Dazu krempeln Amador und seine Kollegen aus der Spitzengastronomie die herkömmliche Küche gründlich um. Sie nutzen Stickstoff zum Garen, frittieren mit Wasser, fertigen Schäume aus Gemüse und geeister Luft.
Lesen Sie den Bericht der Kölnische Rundschau:
www.rundschau-online.de/html/artikel/1177404672192.shtml