Zypern lockt mit idealen Tauchbedingungen, gut erhaltenen Schiffs-Wracks und faszinierenden Unterwasserwelten. Das Wrack der „Zenobia“ gilt als besonders beliebtes Taucherziel.
Zypern ist ein bekanntes Reiseziel für Tauchfreunde aus aller Welt. Die Gründe liegen auf der Hand: Es gibt keine gefährlichen Strömungen, keine Gezeiten und keinerlei Tauchverbote. Die Wassertemperaturen bewegen sich ganzjährig zwischen angenehmen 17 und 28 Grad Celsius. Das Wasser ist kristallklar – die Sichtweite kann so bis zu 40 Meter betragen. Weitere Tauch-Pluspunkte sind die beeindruckende Meeresfauna – von Muränen über mehrere hundert Fischarten bis hin zu Seesternen und Muscheln – sowie die gut erhaltenen Wracks und antiken Bauwerke am Meeresgrund.
Ein besonderes Schmankerl für Taucher ist das Wrack der 1979 versunkenen „Zenobia“. Die ehemalige Frachtfähre liegt leicht zur Seite geneigt in der Nähe von Larnaka auf dem Meeresgrund. Mit einer Länge von 176 Metern und immer noch über 100 Lastwagen an Bord zählt sie zu den zehn besten, betauchbaren Wracks der Welt. In einer Tiefe von 18 bis 40 Metern gelegen eignet sie sich auch für unerfahrene Taucher. Tauch-Profis können das Innere des Wracks erkunden: Die Kajüten, die Cafeteria, die im Laderaum wie Spielzeug umherliegenden LKWs und vieles mehr garantieren spannende Tauchgänge. Weitere Schiffs-Wracks in der nahen Umgebung sind ebenfalls vielversprechende Ziele für Unterwasser-Sportler.
Pluspunkt der Mittelmeerinsel: Nicht nur Tauch-Profis können die zypriotische Unterwasserwelt erkunden. Zahlreiche Tauchschulen bieten in Anfängerkursen Schnuppertauchen und Unterwasser-Safaris an. Ein Verzeichnis aller Tauchschulen finden Interessierte bei: Cyprus Federation of Underwater Acitivities (C.F.U.A.), P.O. Box: 21503, CY 1510 Lefkosia.