Das tägliche Brot: Realität auf deutschen Tischen

Bei 94 Prozent der Bundesbürger kommt Brot täglich auf den Tisch. Das ist das Ergebnis einer Repräsentativbefragung des CMA-Trendmonitors 2006 für Brot und Kleingebäck.

Die Häufigkeit des täglichen Brotkonsums wird dabei in erster Linie von der Familiensituation geprägt: In Haushalten mit Kindern und bei älteren Paaren kommt Brot in 70 Prozent der Fälle sogar zwei- oder dreimal am Tag auf den Teller. Und damit noch wesentlich häufiger als bei Singles oder jungen Paaren ohne Kinder, die jeweils zu knapp 50 Prozent mehr als einmal täglich in die Stullen beißen.

Frühstück und Abendessen sind nach den Befragungsergebnissen die klassischen Brotmahlzeiten der Deutschen. Vor allem am Morgen greifen außerdem viele gern zu Kleingebäcken wie Brötchen, Croissants oder Hörnchen – die Hälfte aller Befragten isst sie mehrmals pro Woche, 14 Prozent sogar jeden Tag.
Brot & Co. gehören in Deutschland zu den Lebensmitteln, die sich ungebrochener Beliebtheit erfreuen: Auch im vergangenen Jahr 2006 lag der Pro-Kopf-Verbrauch von Brot, Brötchen, Kleingebäck und verwandten Produkten unverändert bei durchschnittlich 86 Kilogramm.(gmf)

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