Die buddhistischen Tempel gehören in Korea zu den traditionellen Kulturgütern. 2004 öffneten erstmals 36 der berühmtesten Tempel ihre Tore für ausländische Gäste. Nach der positiven Resonanz des sogenannten Templestay Programme haben sich in den vergangenen Monaten fünf weitere buddhistische Tempelanlagen dem Programm angeschlossen. Die derzeit 41 Tempel bieten ausländischen Besuchern ein einmaliges Erlebnis der koreanischen Kultur.
Beim Templestay Programm führen die Mönche ihre Gäste durch die gesamte Tempelanlage. Einige Anlagen, wie zum Beispiel der Haeinsa Tempel im Süden Koreas, zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Mönche erklären darüber hinaus die buddhistische Kultur, Meditation (Seon) und ihre Denk- und Lebensweise. Weitere Höhepunkte sind die Einführung in die Tee-Zeremonie (Dado), die Esskultur (Barugongyang) sowie die Vorstellung handwerklicher Künste oder Kampfsportarten. Die Tempelprogramme sind meist verbunden mit einer Übernachtung vor Ort – auch über das Wochenende. Einige Tempel bieten stundenweise Programme und lassen sich daher auch problemlos für Stop-Over Gäste realisieren. Lesen Sie mehr über einzelne Programme im Anhang.